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Philipp Contag-Lada
Videodesign

Philipp Contag-Lada wurde in Stuttgart geboren und studierte auch hier. Er arbeitet seit über 25 Jahren als Video- und Medienkünstler für Theater und Museen in ganz Europa – von Göteborg über Madrid bis Gran Canaria und von Dresden über Basel bis Lissabon. Gemeinsam mit Kollegen entwickelt er außerdem unter dem Label »7pc« Ausstellungskonzepte und digitale Kunst für Industriekunden. Seine Spezialität sind technische wie ästhetische Neuentwicklungen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde und sie u.a. im Rahmen der Art Cologne vorstellte. Er gilt als Pionier des Videomappings, berät zahlreiche Theater bei der Umsetzung von szenischen Projektionen und ist einer der Experten für Digitalität im Theater, was sich besonders während der Pandemie auf seine Tätigkeit auswirkte.
So entstanden mehrere aufwändige Tanz-Verfilmungen wie Marco Goeckes Wir sagen uns Dunkles und einige rein digitale Tanzprojekte.
Unter anderem erstellte er die aufwändigen Projektionen für Bridget Breiners Faust-prämiertes Ballett Der Tod und die Malerin oder Michael Schulz’ Salome an der Dresdner Semperoper. Gemeinsam mit dem Regisseur Alfonso Romero Mora gehört er zu den gern gesehenen Gästen der Opernhäuser Spaniens. Mit Regisseur Immo Karaman und Bühnenbildner Etienne Pluss arbeitete er letztes Jahr an Hannovers vielbeachtetem Otello, nachdem er – auch in Hannover mit Immo Karaman – The Turn of the Screw umgesetzt hatte.
Im Januar war Hänsel und Gretel sowohl die erste Zusammenarbeit mit Axel Ranisch als auch Philipp Contag-Ladas Debut an der Staatsoper Stuttgart. Zuvor durfte er bereits für das Ballett Stuttgart Sidi Larbi Cherkaouis Feuervogel bebildern.
Mit dem Projektionsdesign zu Rake’s Progress stellt sich Philipp Contag-Lada erstmals am Staatstheater Mainz vor.

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