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Grenzenlos Kultur

Theaterfestival 11.–20.10.2024

Wenn der Kultursommer Rheinland-Pfalz in diesem Jahr die Sterne des Südens anruft, dann blickt auch die 26. Ausgabe von Grenzenlos Kultur auf diesen ewigen Sehnsuchtsort. Aus Spanien kommt Danza Mobile mit El festín de los cuerpos, das die Schönheit und auch die Erotik diverser Körper feiert. Die katalanische Compagnie Vero Cendoya spielt in Parlem-ne sinnlich familiäre Konflikte durch. Aus Portugal stammt Aurora Negra: Das gleichnamige Kollektiv fragt nach den Folgen von Kolonialisierung und schafft einen intensiven und auch humorvollen Abend zwischen Sprech-, Tanz- und Musiktheater.

Vom Schauspielhaus Wien zu Gast Die vielen Stimmen meines Bruders, Magdalena Schrefels kluges Stück über Barrieren und Repräsentation. Der Schweizer Choreograf Alessandro Schiattarella erzählt in Zer-brech-lich, wie der Umgang mit der eigenen Verletzlichkeit auch zur politischen Botschaft werden kann.

Den Auftakt allerdings macht eine Produktion mit Sternen des Nordens: Jan-Christoph Gockel hat am Deutschen Theater Berlin in Der Schimmelreiter / Hauke Haiens Tod Theodor Storms Novelle neu erzählt. Freuen Sie sich mit uns auf ein funkelndes Programm!

Das Festival wird veranstaltet von der Lebenshilfe Kunst und Kultur gGmbH und dem Staatstheater Mainz, gefördert durch die Aktion Mensch und Kultursommer Rheinland-Pfalz.

Text in leichter Sprache
Grenzenlos Kultur ist das älteste Festival in Deutschland mit behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen.

Menschen mit und ohne Behinderung stehen zusammen auf der Bühne.
Und Menschen mit und ohne Behinderung sitzen zusammen im Publikum.
Theater von Menschen mit und ohne Behinderung ist inklusive Kunst.

Früher war das inklusive Festival eine neue Idee in Deutschland.
Inzwischen sind viele Menschen überzeugt:
Menschen mit Behinderung gehören zur Theater-Szene dazu.

Grenzenlos Kultur arbeitet zusammen mit dem Kultur·sommer Rheinland-Pfalz.
Und der Kultur·sommer Rheinland-Pfalz hat in diesem Jahr das Motto:
Sterne des Südens.
Darum sind beim Festival auch wir viele Künstler*innen und Gruppen aus dem Süden von Europa eingeladen.
Zum Beispiel aus Portugal, Spanien oder Italien.
Denn für viele Menschen ist der Süden ein Sehnsuchts·ort.

Aus Spanien kommt Danza Mobile.
In ihrem Stück feiern sie die Schönheit diverser Körper.
Und dass diverse Körper sexy sind.

Die Gruppe Vero Cendoya kommt aus Katalonien.
Katalonien ist ein Gebiet in Spanien.
Ihr Stück heißt Parlem-ne.
Es geht um Streit in der Familie.

Die Gruppe Aurora Negra kommt aus Portugal.
Der Name heißt übersetzt: Schwarze Morgen·röte.
Die Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema Kolonialismus.
Und mit den Folgen des Kolonialismus heute.
Ihr Stück ist eine Mischung aus Sprech·theater, Tanz·theater und Musik·theater.

Vom Schauspiel·haus Wien zu Gast ist das Stück:
Die vielen Stimmen meines Bruders.
Es ist ein kluges Stück.
Magdalena Schrefels hat es geschrieben.
In dem Stück geht es um Barrieren.
Und um die Frage:
Wer spricht für wen?
Alessandro Schiattarella kommt aus der Schweiz.
Er hat ein Tanz·stück geschrieben.
Es heißt: Zer-brech-lich.
In dem Stück geht es um Verletzlichkeit.
Und darum, dass Verletzlichkeit auch politisch sein kann.

Den Start macht aber ein Stück mit den Sternen des Nordens:
Jan-Christoph Gockel hat am Deutschen Theater Berlin einen Text von Theodor Storm neu erzählt.
Das Stück heißt Der Schimmelreiter / Hauke Haiens Tod.

Freuen Sie sich mit uns auf ein funkelndes Programm!

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