von Leonard Evers (2018)
Kann Künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickeln? Wo verläuft die Grenze zwischen Mensch und Maschine? Hat nur der Mensch das Recht auf eine selbstbestimmte Existenz? Die Science Fiction-Oper humanoid erzählt eine packende Geschichte über die Beziehung zwischen Mensch und Technik, über das Abtauchen und Sich-Verlieren in digitalen Welten.
Nach dem Tod seiner Freundin hat sich Jonah ganz in eine künstliche Welt zurückgezogen, in der er sich mit humanoiden Robotern umgibt. Mit Alma hat er sich eine scheinbar perfekte neue Gefährtin geschaffen, deren Erinnerungsspeicher er jeden Abend wieder löscht. Angeregt durch die Freundschaft mit einem Kind, entwickelt diese jedoch eigene Wünsche und fordert ihr Recht auf Selbstbestimmung ein. Zwischen Mensch und Android entbrennt ein gefährliches Spiel um Leben und Tod.
Komponist Leonard Evers verbindet Elemente aus Game Music, Jazz, Musical und klassischer Moderne zu einer fantasievollen Klangsprache, die sowohl den menschlichen als auch den humanoiden Charakteren ein eigenes musikalisches Gesicht verleiht, bis die Grenzen zwischen künstlicher Intelligenz und menschlicher Emotion verschwimmen: „Bin ich echt? Bin ich nur eine Kopie, nur humanoid?“
von Leonard Evers (2018)
ab 12 JahrenWiederaufnahme in der Spielzeit 24/25.
Libretto von Pamela Dürr
Vorstellungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
Vormittags-Vorstellungen: Hausöffnung 60 Minuten vor Beginn, keine Gastronomie.
Abend-Vorstellungen: Hausöffnung 60 Minuten vor Beginn, inklusive Gastronomie.
→Programmheft
→Theaterpädagogisches Begleitmaterial
Fotos: Andreas Etter
HIER Hinweise auf sensible Inhalte.
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Musikalische Leitung Samuel Hogarth
Inszenierung Stephanie Kuhlmann
Ausstattung Bernhard Bruchhardt
Licht René Zensen
Video Christoph Schödel
Dramaturgie Theresa Steinacker
Theatervermittlung Rebekka Gebert
Alma Maren Schwier
Vivienne Katharina Sebastian
Kind Bernhard Landauer
Jonah Mark Watson Williams
Piet Tim-Lukas Reuter
Juri Daniel Semsichko
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Michael Ende (1979), für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
oder Szenen der modernen Liebe
sehr frei nach William Shakespeare
von Georges Bizet (1875)
von Otfried Preußler (1957), für die Bühne bearbeitet von John von Düffel