von Wolfgang Amadeus Mozart (1781)
Fast ein Jahrzehnt hat Idomeneo im Trojanischen Krieg gekämpft und schließlich zur völligen Vernichtung der Stadt und ihrer Bewohner*innen beigetragen. Auf der Heimreise gerät der kretische König in einen schrecklichen Seesturm. Neptun erscheint auf dem Meer und wirft ihm drohende Blicke zu. Wieder in Sicherheit, will Idomeneo dem Meeresgott den ersten Menschen opfern, dem er an Land begegnet. Doch wie sich wenig später herausstellt, ist dies sein eigener Sohn Idamante. Idomeneo begreift, dass der Sturm in seinem Inneren ewig weiter toben und er niemals Frieden finden wird.
Was treibt Idomeneo, einen anderen Menschen opfern zu wollen? Wer ist das schreckliche Ungeheuer, das Leid und Unruhen über die gesamte Insel bringt? Wie kann die jüngere Generation dazu beitragen, die tragischen Verstrickungen zu lösen? Diesen Fragen widmen sich Regisseur Alexander Nerlich und sein Team anhand von Mozarts wohl dramatischster und existenziellster Opernpartitur.
von Wolfgang Amadeus Mozart (1781)
Vorstellungsdauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
HIER Hinweise auf sensible Inhalte.
→ Programmheft
→ Trailer
Fotos: Andreas Etter
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Alexander Nerlich
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüme: Zana Bosnjak
Licht: Frederik Wollek
Choreografie: Alessia Ruffolo
Chorleitung: Sebastian Hernandez-Laverny
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Idomeneo: Vasyl Solodkyy (13.12., 20.12.) / Krystian Adam (27.11., 27.12.)
Idamante: Karina Repova (1.11., 13.11., 13.12., 20.12.) / Alexandra Uchlin (27.11., 27.12.)
Ilia: Julietta Aleksanyan (27.11., 13.12., 27.12.) / Dorin Rahardja (20.12.)
Elettra: Nadja Stefanoff
Arbace: Collin André Schöning (13.12., 27.12.) / Myungin Lee (27.11., 20.12.)
Oberpriester Neptuns (Idomeneos Schatten): David Jakob Schläger
Die Stimme: Tim-Lukas Reuter
Chor des Staatstheater Mainz
Statisterie des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Arthur Honegger und Jacques Ibert (1937)
von Jacques Offenbach (1864)
mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz
von Philip Venables (2016/2019)