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Grenzenlos Kultur Vol. 26
von Giacomo Puccini (1926)
Prinzessin Turandot will niemals einem Mann gehören. Um ihre Verehrer abzuschrecken, hat sie ein grausames Gesetz erlassen: Wer sie heiraten möchte, muss zuvor drei Rätsel lösen.
Gelingt ihm das nicht, wird er hingerichtet. Zahllose Männer haben auf diese Weise bereits den Tod gefunden. Auch Prinz Calaf fühlt sich zu Turandot hingezogen. Die eindringlichen Warnungen seines Vaters und der ihn aufopferungsvoll liebenden Liù übergehend, stellt er sich den Rätseln – und kann sie lösen. Doch statt Turandot gegen ihren Willen zur Frau zu nehmen, gibt er ihr nun seinerseits ein Rätsel auf…
Ist nach all dem Blutvergießen ein glückliches Ende möglich? Kann die Wandlung Turandots von der männermordenden Prinzessin in eine liebende Frau gelingen? Der Komponist Giacomo Puccini verstarb, bevor er diese Fragen lösen konnte, und hinterließ seine letzte Oper Turandot unvollendet. Bis zu seinem Tod fand er keine musikalische Form für die finale Liebesszene zwischen Turandot und Calaf, die ihm überzeugend erschien. Seine von emotionaler Kraft und Klangfarbenreichtum strotzende Partitur mit der Gänsehaut-Arie „Nessun dorma“ wurde dennoch weltberühmt.
von Giacomo Puccini (1926)
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Inszenierung und Kostüme: Gianluca Falaschi
Lichtdesign: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Chor und Extrachor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Philip Venables (2016/2019)
von Leoš Janáček (1924)
von Jacques Offenbach (1864)
mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz