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Grenzenlos Kultur Vol. 26
von Carlo Goldoni (1746)
„Mit einem Job kommt man heut nicht mehr weit. Es müssen schon zwei sein für ein Leben. Das ist diese sogenannte Flexibilität, von der heutzutage alle reden. Das machen sie, damit wir am Ende des Tages nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht. Aber zweimal Lohn heißt zweimal Essen, mehr kann ich grad nicht denken.“
Beatrice will das Geld ihres kürzlich verstorbenen Bruders bei seinen Schuldnern eintreiben, doch als Frau nimmt sie niemand ernst. Also verkleidet sie sich kurzerhand als ihr toter Bruder, um das ihr zustehende Geld zu bekommen. Um sich Glaubwürdigkeit und Unterstützung zu verschaffen, engagiert sie außerdem den Diener Truffaldino. Dieser hat jedoch auch einen Job bei Florindo angenommen, da er mit seinem Gehalt sonst nicht auskommt. Was er nicht weiß: Florindo ist der Geliebte von Beatrice und befindet sich auf der Flucht, weil er Beatrices Bruder getötet haben soll, weil wiederum dieser dessen Beziehung zu seiner Schwester verhindern wollte. Chaos und Verwechslungskomödie sind vorprogrammiert…
Marc Becker hat schon mit Produktionen wie Die Agonie und Ekstase des Steve Jobs, Traube, Liebe, Hoffnung und Die Bremer Stadtmusikanten ein breites Publikum erreicht. Mit Der Diener zweier Herren wird er mit seinem Team zum ersten Mal im Innenhof des Landesmuseums arbeiten.
von Carlo Goldoni (1746)
in einer Fassung von Marc Becker
Inszenierung: Marc Becker
Bühne: Peter Engel
Kostüme: Britta Leonhardt
Musik: Johannes Winde
Dramaturgie: Boris C. Motzki
von Jacques Offenbach (1864)
nach Thomas Mann (1954)
von Ariane Koch (2024)
von Nancy Harris (2019)