Komödie von Jan Neumann und Ensemble (2023)
Lia überrascht Ihren Freund Tom vor der versammelten Familie in der Familiensauna mit der Nachricht, dass sie im dritten Monat schwanger ist. Tom der eigentlich noch gar nicht Vater werden wollte, sieht sich plötzlich mit der Expertise der ganzen Familie konfrontiert. Sein Schwager Arne, der mit Lias älterer Schwester Jule schon vier Kinder hat, konfrontiert ihn ungefragt mit seinen umfangreichen Kenntnissen als geburtsbegleitender Vater und hat viele gute Tipps parat. Und Lias Schwester Anne, die ziemlich häufig als Not-Babysitterin bei Arne und Jule herhalten muss, glänzt als Erziehungsexpertin. Dass die Großeltern dann auch noch gute Ratschläge in Sachen Beziehung zu ihrer Tochter erteilen, hilft Tom überhaupt nicht …
Nachdem sich die komödiantische Stückentwicklung Sensemann & Söhne mit dem Sterben und dem Tod als Tabuthemen in unserer Gesellschaft beschäftigte, geht es diesmal um den Beginn des Lebens, den Eintritt in die Wirklichkeit. Drei Paare, die unterschiedlichen Generationen angehören, treffen aufeinander. Sie haben Kinder oder sie wollen welche. Sie geraten in absurde Situationen, denen Eines gemeinsam ist: Sie treffen ins Zentrum unserer Existenz und beleuchten unser Tun auf komische und berührende Art und Weise.
Komödie von Jan Neumann und Ensemble (2023)
Eine Koproduktion mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Das Theater öffnet 60 Minuten vor der Vorstellung.
→ Programmheft
→ Podcast zum Stück
Fotos (c) Andreas Etter
HIER Hinweise auf sensible Inhalte.
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Inszenierung: Jan Neumann
Ausstattung: Matthias Werner
Kostüme: Nini von Selzam
Musik: Johannes Winde
Licht: Frederik Wollek
Dramaturgie: Beate Seidel, Jörg Vorhaben
Mit: Rosa Falkenhagen, Sebastian Kowski, David T. Meyer, Henner Momann, Andrea Quirbach, Nadja Robiné
oder Szenen der modernen Liebe
sehr frei nach William Shakespeare
von Moritz Ostruschnjak
von Georges Bizet (1875)
von James Fritz (2017), Deutsch von Michael Raab