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Ton an Ton aus

Lenz

Nach der Erzählung von Georg BüchnerArchiv Veranstaltungen

Premiere: 30. Oktober 2014
Letzte Vorstellung: 21. Februar 2015

„Ein kurzer, fesselnder Abend, den K.D. Schmidt entwickelt hat, ein im besten Sinne abgehobenes Erlebnis, ein luftiges Sprechspiel: Die gesamte Oper für zwei Schauspieler zu verschwenden, da bekommt das Prinzip Mischen etwas Kühnes, Gedankenbefreiendes und Lebendiges.“
Peter Michalzik, Theater heute, Dezember 2014


Ein Mann irrt einsam durch die Wälder. Bei einer Pfarrersfamilie kann er unterkommen, hofft bei Gott seinen Frieden zu finden. Doch seine verwirrte Gemütslage, die Konfrontation mit dem Tod und der gesellschaftliche Druck, dem ihm vorbestimmten Weg zu folgen, werfen ihn immer wieder aus der Bahn. Die ihn umgebende Natur überwältigt ihn, seine ­Bewusstseinsstörungen und Angstzustände lassen ihn vor sich und der Welt fliehen.

Aufgrund seiner politischen ­Einstellung selbst auf der Flucht, beschäftigt sich Büchner mit ­Jakob M. R. Lenz, der 1792 – nach Jahren der Verelendung – tot auf einer Straße aufgefunden wurde, und als einer der bedeutendsten Vertreter des Sturm und Drang gilt: „Ich habe mir hier allerhand ­interessante Notizen über einen Freund Goethes, einen unglück­lichen Poeten Namens Lenz verschafft, der sich gleichzeitig mit Goethe hier aufhielt und halb verrückt wurde.“

Lenz zählt zu den wichtigsten Erzählungen der neueren deutschen Literatur. Hausregisseur K.D. Schmidt hat sich zusammen mit den Schauspielern Daniel Friedl (Büchner) und Clemens Dönicke (Lenz) auf Spurensuche begeben und dabei den Autor Georg Büchner selbst mit seiner Figur Lenz konfrontiert. Büchner kann mit Lenz reden, er kann ihn umarmen, wegstoßen, lieben, auslachen oder so tun, als kenne er ihn nicht. Und immer wieder versucht Lenz von Büchner Besitz zu ergreifen, in ihn zu kriechen. Ein großer dramatischer Konflikt.

Lenz

Nach der Erzählung von Georg Büchner
Archiv Veranstaltungen


Trailer
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde 10 Minuten - keine Pause



BESETZUNG

Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: K.D. Schmidt / Christoph Hill
Kostüm: Lucia Vonrhein
Sound: Andreas Stiller
Video: Christoph Schödel
Licht: Stefan Bauer
Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke


Lenz: Clemens Dönicke
Büchner: Daniel Friedl

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