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Ein Theaterprojekt nach den Brüdern Grimm von Jan-Christoph Gockel und David Schliesing
Die Sammlung der Brüder Grimm gehört zu den berühmtesten der Welt. In der engen Stube ihrer Bibliothek trugen sie eifrig die Märchen zusammen, dichteten sie um und schufen so ihren bis heute bekannten zauberhaften Klang. Befreit man die Erzählungen von ihrer 200 Jahre alten Staubschicht, offenbart sich darin eine unschätzbare Quelle deutscher Geschichte und Kultur. Die Brüder Grimm entdeckten in ihnen über die Kindermärchen hinaus prototypische Geschichten deutscher Tiefenpsychologie. „In den Volksmärchen liegt lauter urdeutscher Mythos“, begeisterte sich Wilhelm Grimm.
Regisseur Jan-Christoph Gockel hat sich gemeinsam mit dem Puppenbauer und spieler Michael Pietsch auf eine Spurensuche nach der spannenden Biografie der beiden unzertrennlichen und dennoch so verschiedenen Brüder gemacht. In ihrem Theaterprojekt folgen sie den Lebensstationen der Grimms und betrachten sie dabei durch den surreal verzerrenden Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen. Wo verschwimmen die Grenzen zwischen phantasievoller Märchenwelt und grausamer Realität?
„Ein Rätselbild. Aber es prägt sich ein – wie dieser gesamte, auf so wunderbare Art unkonventionelle Grimm-Abend.“ (Allgemeine Zeitung Mainz)
Ein Theaterprojekt nach den Brüdern Grimm von Jan-Christoph Gockel und David Schliesing
Inszenierung: Jan-Christoph Gockel
Bühne: Julia Kurzweg
Kostüme: Sophie du Vinage
Puppenbau: Michael Pietsch
Dramaturgie: David Schliesing
von Peter Cornelius (1824-1874)
von Woody Allen nach seinem gleichnamigen Film (1986), Deutsch von Jürgen Fischer
von Volmir Cordeiro und Washington Timbó