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Wolfgang Amadeus Mozart (1791)
Wie handelt ein idealer Herrscher unter extremen Bedingungen? Wie verhält er sich, wenn seine engsten Vertrauten ihn verraten? Der römische Kaiser Tito ist solch ein idealer Herrscher. Zugunsten des Staates entsagt er seiner Liebe zu der Ausländerin Berenice, zugunsten eines Freundes verzichtet er auf die Verbindung zu Servilia. Seine dritte Wahl Vitellia stellt sich schließlich als eifersüchtige Verräterin heraus, die seinen engsten Freund Sesto dazu anstiftet, ihn zu ermorden. Dem Brandanschlag auf den Palast lebend entkommen, begnadigt Tito die beiden Reumütigen.
Mit seiner letzten, kurz vor seinem Tod 1791 uraufgeführten Oper La clemenza di Tito hat Mozart ein Lehrstück über Milde und Verzeihen geschrieben. Während das Ancien Régime noch Vergeltung gefordert hätte, unterbricht Mozarts Tito den Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt durch seine Gnade. Inhaltlich wie musikalisch nutzt Mozart die vorgegebene Seria-Form für musikdramatische Neuerungen im Sinne seiner aufklärerisch-humanistischen Ideale.
Wolfgang Amadeus Mozart (1791)
Aufführungsdauer: 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
Musikalische Leitung: Samuel Hogarth
Inszenierung: Katrin Sedlbauer
Bühne: Stefan Heyne
Kostüme: Kirsten Dephoff
Licht: Ulrich Schneider
Chor: Sebastian Hernandez-Laverny
Dramaturgie: Ina Karr
Tito Vespasiano: Steven Ebel
Vitellia: Nadja Stefanoff
Servilia: Alexandra Samouilidou
Sesto: Dilara Bastar
Annio: Vero Miller
Publio: Stephan Bootz
Chor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Chris Thorpe
(it won’t be like this forever)
von Moritz Ostruschnjak (Deutschland)