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Anna Þorvaldsdóttir
Musik

Anna Thorvaldsdottir arbeitet häufig mit großen Klangstrukturen, die das Vorhandensein einer Vielzahl von nachhaltigen Klangmaterialien offenbaren, was ihren Sinn für einfallsreiches Hören von Landschaften und Natur widerspiegelt. Ihre Musik tendiert dazu, eine fließende Klangwelt mit einer rätselhaften lyrischen Atmosphäre darzustellen.

Ihre Musik wird wurde bereits an mehreren großen internationalen Veranstaltungsorten sowie auf Musikfestivals aufgeführt, darunter zum Beispiel das Mostly Mozart Festival im Lincoln Center in NYC, die Composer Portraits Series im Miller Theatre in NYC sowie die Leading International Composers-Reihe in der Phillips Collection in Washington, DC. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet - insbesondere erhielt Anna Thorvaldsdottir 2012 den renommierten Nordic Council Music Prize für ihre Arbeit Dreaming, den Kravis Emerging Composer Award der New York Philharmonic im Jahr 2015 und den Emerging Artist Award 2018 des Lincoln Center Martin E. Segal-Preis 2018.

Zu den Orchestern und Ensembles, die ihre Werke aufgeführt haben, gehören das International Contemporary Ensemble (ICE), das New York Philharmonic, das Los Angeles Philharmonic, das Londoner Philharmonia Orchestra, das Iceland Symphony Orchestra, das Ensemble Intercontemporain, die NDR Elbphilharmonie und vielen andere. Im April 2018 wurde ihr Werk METACOSMOS, eine Auftragsarbeit für das New York Philharmonic Orchester, unter dem Dirigat von Esa-Pekka Salonen uraufgeführt. Mit den Berliner Philharmonikern feierte METACOSMOS im Januar 2019 unter der Leitung von Alan Gilbert seine Europapremiere. Anna Thorvaldsdottir ist derzeit Composer-in-Residence beim Iceland Symphony Orchestra.

Sie hat an der University of California in San Diego promoviert.

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