Sitemap: Übersicht aller Seiten
Brett Carter
Oper

Der aus Australien stammende Bariton Brett Carter studierte Gitarre und Gesang an der Western Australian Academy of Performing Arts. Anschließend gehörte er dem Australian Opera Studio an, wo er sich Partien wie Mozarts Graf Almaviva, Don Giovanni und Brittens Tarquinius aneignete. Nach Stipendien für die National Academy of Music in Melbourne und das Music Festival der University of Cincinnati in Lucca, einem Jahr im Young Artist Programme der Opera Queensland sowie dem Erhalt eines deutsch-australischen Opernstipendiums wurde Brett Carter fest am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden verpflichtet.
Zu seinen dortigen Partien zählen Mozarts Papageno, Guglielmo und Masetto, Rossinis Figaro, Donizettis Malatesta, Puccinis Schaunard und Ping, Strauss’ Falke und Harlekin, Kurt Weills Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Monteverdis Ulisse (Il ritorno d’Ulisse in patria) und Ravels Ramiro (L’Heure espagnole). Daneben debütierte Brett Carter 2008/09 an der Staatsoper Stuttgart in der Produktion der Jungen Oper von Mozarts Zaïde als Alazim und 2010/11 in der Neuinszenierung von Pizzettis Murder in the Cathedral an der Oper Frankfurt.
Im Sommer 2012 debütierte er als Graf Almaviva an der Oper Melbourne in Australien. Weitere Höhepunkte der Spielzeit 2013/14 waren unter anderem Leander in Die Liebe zu den drei Orangen und Mercurio in La Calisto am Staatstheater in Wiesbaden.

Mit der Spielzeit 2014/2015 kam er als festes Ensemblemitglied ans Staatstheater Mainz. Hier hat er bisher unter anderem Douphol (La Traviata, Verdi), Figaro (Il barbiere di Siviglia, Rossini), Alloro (Perelà, Dusapin), Prinzessin Sherifa in der Uraufführung König Hamed und Prinzessin Sherifa von Moultaka, Marco (Gianni Schicchi, Puccini), Valentin (Faust, Gounod), den Bariton in Carmina Burana von Orff, Marcello (La Bohème, Puccini), Demetrius in Brittens A Midsummer Night’s Dream, Rodrigo (Don Carlo, Verdi) sowie Leander (Die Liebe zu den drei Orangen, Prokofjew) gesungen.
In den vergangenen Spielzeiten war Brett als Graf Almaviva in Le nozze di Figaro, in Al gran sole carico d'amore, in der Gala Cantabile, in Das Tal der Ahnen(UA) und in Adriana Lecouvreur auf der Bühne zu erleben.

In der aktuellen Spielzeit wird Brett Carter in der Oper Der Freischütz, Nabucco, Così fan tutte, Morpheus Studio (UA) aber auch in Things have changed-Bob Dylan is not there auf der Bühne stehen.

Aktuelle Produktionen
Die Piraten von Penzance
Die Passagierin
Things have changed – Bob Dylan is not there
Stephan Bootz
Derrick Ballard


Staatstheater
Mainz