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Marta Torbidoni
Oper

Marta Torbidoni begann schon sehr früh mit ihrer Gesangsausbildung bei Doriana Giuliodoro. 2008 schloss Marta Torbidoni ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung am Konservatorium G.B. Pergolesi in Fermo ab sowie 2013 ihr Studium der Musikwissenschaften mit Bestnote. Meisterkurse belegte sie bei Renata Scotto, Sylvia Sass, Giorgio Merighi, Giovanna Casolla, Valeria Esposito, Paolo Barbacini, Fabio Armiliato, Micaela Carosi und Mirella Freni.
In den vergangenen Spielzeiten debütierte Marta Torbidoni in wichtigen Fachpartien, wie Violetta Valéry in La traviata, in der Titelpartie von Anna Bolena, Gilda in Rigoletto, Lauretta in Gianni Schicchi und Elvira in I Puritani und arbeitete mit Dirigenten wie Jader Bignamini, Francesco Ivan Ciampa, Fabrizio Maria Carminati, Renato Palumbo, John Neschling und Fabio Biondi.
Marta Torbidoni ist Preisträgerin bedeutender Gesangswettbewerbe, wie dem 68. Europäischen Wettbewerb für junge Opernsänger in Spoleto (2014), Gewinnerin des Cesare Valletti-Preises und des 1. Preises der Puccini-Akademie in Torre del Lago.
Als Finalistin des Voci Verdiane-Wettbewerbs war sie als Amalia in I Masnadieri im Rahmen des Verdi Festivals 2016 in Busseto zu erleben. Zudem gewann sie 2017 den Franco Enriquez-Preis als beste Sopranistin.

Marta Torbidoni trat bereits in vielen bedeutenden Opern- und Konzerthäusern auf, wie der Oper in Rom, dem Teatro Regio in Parma, dem Teatro Comunale in Bologna, dem Teatro Donizetti in Bergamo, dem Teatro Bellini in Catania, dem Teatro delle Muse in Ancona, dem Festival Sferisterio in Macerata, dem Municipal Theater in São Paolo (Brasilien), dem Teatro dell Aquila in Fermo, der Opera de Tenerife, dem Teatro Principal in Menorca, dem Auditorium Gasteig in München, dem Palau della Musica in Valencia, dem Auditorium Enrico Caruso in Torre del Lago, dem Teatro Flavio Vespasiano in Rieti und dem Teatro Lauro Rossi in Macerata.
2015 übernahm sie anstelle von Mariella Devia die Titelrolle in Anna Bolena am Auditorio de Tenerife.
Weitere Engagements umfassten ein Konzert mit Leo Nucci, eine Konzerttournee des Verdi-Festivals (Parma) über Basel, München, Stockholm und London, die Partie der Leonora in Trovatore am Nationaltheater von Maribor (Slowenien) sowie in Ascoli, Fano, Fermo, Jesi, Chieti und kürzlich in einer Neuproduktion am Teatro Comunale in Bologna unter der musikalischen Leitung von Pinchas Steinberg, in der Regie von Bob Wilson. Auch interpretierte Marta Torbidoni die Partie der Violetta Valéry in La traviata am Teatro Comunale in Bologna und dem Teatro Carlo Felice in Genua, die Partie der Amalia in I Masnadieri im Palacio Euskalduna in Bilbao (Musikalische Leitung: Miguel Angel Martinez, Regie: Leo Muscato), an der Oper in Rom und am Teatro Regio in Parma. Hier war sie auch als Elisabetta in Roberto Devereux sowie in einer Gala als Elisabetta (Elisabetta al Castello di Kenilworth) zu erleben. Auch gab Marta Torbidoni zahlreiche Konzerte beim Donizetti Festival in Bergamo sowie in New York. Weitere Partien ihres Repertoires umfassen Mimì in La Bohème, die sie in Civitanova Marche interpretierte, Micaela in Carmen am Teatro Regio in Turin, Nedda in Pagliacci in Sassari, Liù in Turandot am Teatro Regio in Parma, Rossinis Stabat Mater in Cagliari, Imogene in Il Pirata in Palermo und Creusa in Medea in Corinto in Bergamo.

In der Spielzeit 2021/2022 stellt sich die dramatische Koloratursopranistin am Staatstheater Mainz als Ensemblemitglied in der Partie der Abigaille in Nabucco vor.
Weitere Plänen umfassen Roberto Devereux in Palermo sowie Luisa Miller und Lucrezia Borgia in Bologna.

In der aktuellen Spielzeit wird Marta Torbidoni wieder für Nabucco auf der Bühne stehen.

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Nadja Stefanoff


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