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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Jan Friedrich, geboren 1992 in Lutherstadt Eisleben, studierte Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin und war Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin. Er arbeitete als Autor, Dramaturg, Schauspieler, Bühnen- und Kostümbildner und Regisseur.
Seine Theaterstücke wurden am Schauspiel Hannover und am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt, als Regisseur arbeitete er u.a. am Schauspiel Dortmund, am Jungen Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Hannover, der Schauburg München sowie dem Theater Oberhausen.
Seine Mannheimer Inszenierung von Goethes Faust war für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2017 nominiert, mit Frühlings Erwachen, das er an der Münchner Schauburg inszenierte, war er zum Festival Augenblick mal! 2019 nach Berlin eingeladen, seine Inszenierung von Hedda Gabler erhielt den Dortmunder Preis der Kritikerjury, seine Oberhausener Inszenierung von Bernarda Albas Haus den Günther-Büch-Nachwuchspreis.
Am Staatstheater Mainz inszenierte Jan Friedrich Ödön von Horváths Glaube, Liebe, Hoffnung.