Katharina Ramser ist seit 2007 freiberufliche Regisseurin. In Bern geboren, studierte sie Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bern und der Humboldt Universität Berlin und schloss 2003 ihr Studium mit dem Magister ab. Als Regieassistentin arbeitete sie an der Volksbühne Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Stadttheater Bern u.a. mit Frank Castorf, David Bösch, Michael Talke und Markus Heinzelmann zusammen.
Zu ihren Inszenierungen zählen Texte von Sarah Kane, William Shakespeare, Felicia Zeller, Heinrich von Kleist, Wajdi Mouawad, Bertolt Brecht, Friedrich Dürrenmatt, Thomas Köck und David Bowie/Enda Walsh. Als Autorin verfasste sie 2022 die Uraufführung Der Tag an dem Coburg die Welt gerettet hat.
Neben Arbeiten in der freien Szene in Zürich, Chur und Bern inszeniert sie u.a. am deutschen Theater Göttingen, am Stadttheater Bern, am Stadttheater Gießen und am Pfalztheater Kaiserslautern.
2009 gründete sie das Künstlerkollektiv STRAUSS. Auf die erste Arbeit Nymphen – eine theatrale Installation folgte mit dieser Formation 2014 ihr erster Kurzspielfilm 528 Freunde – eine Adaption von Franz Xaver Kroetz Wunschkonzert. 2019 folgte mit Border von Ludger Vollmer ihre erste Operninszenierung.