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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Milena Mönch ist freischaffende Theaterregisseurin. Sie lebt in Köln.
Sie studierte Regie am Thomas-Bernhard-Institut der Universität Mozarteum in Salzburg und Drama&Theatre Arts am Goldsmith College, University of London.
Ihre Abschlussinszenierung Drei Schwestern nach Anton Čechov wurde 2019 zum Körber Studio Junge Regie ans Thalia Theater Hamburg eingeladen und gewann dort den Publikumspreis.
Milena Mönch assistierte bei Luk Perceval an der Comédie de Genève sowie bei Karin Henkel und Thom Lutz am Münchener Residenztheater.
Als Regisseurin inszenierte sie u.a. am Oldenburgischen Staatstheater (Käthchen. Ritterin von Heilbronn, 2021), am Saarländischen Staatstheater (Ode, 2022) am Staatstheater Mainz (Das wirkliche Leben, 2023) und an den Hamburger Kammerspielen (Prima Facie, 2024).
Im Schauspiel sucht sie nach der Schnittstelle zwischen Komischem und Tragischem. In ihren Inszenierungen wird das Spiel zum Instrument der Befreiung und zur Neufindung von Beziehungen jenseits hergebrachter Rollenbilder.
Mit den Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull nach Thomas Mann setzt sie am Staatstheater Mainz ihre Vorliebe für Romanadaptionen fort.