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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Peter Thiessen ist Sänger/Songwriter/Gitarrist der Band Kante, war von 1997 bis 2002 Bassist der Band Blumfeld und veröffentlichte zahlreiche CDs u. a. »Zweilicht« (Kante, 2001), »Zombi« (Kante, 2004), »Die Tiere sind unruhig« (Kante, 2006), »Old Nobody« (Blumfeld, 1999). 2022 erschien das titellose Album der Band Fuchs mit Carl Oesterheld und Micha und Markus Acher, sowie die limitierte EP „0 (Roter Mars)“ mit Musik aus Trockeneis, seit 2023 spielt er in der Band School of Zuversicht. Er tourt und gibt Konzerte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Südamerika, Russland, Japan, England, USA. Seit 2007 ist er als Musikalischer Leiter, Musiker, Sprecher, Komponist für zahlreiche Theaterarbeiten tätig u. a. am Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, am Residenztheater München, an der Schaubühne Berlin, dem Schauspielhaus Hamburg oder am Deutschen Theater Berlin. 2015 veröffentlicht der Theaterverlag Theater der Zeit die CD »In der Zuckerfabrik« mit Theatermusiken. Er arbeitete u. a. mit Mirja Biel, Kommando Himmelfahrt, Matthias von Harz, Christina Rast zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Friederike Heller, u .a. »Spuren der Verirrten« (Peter Handke, 2007, Akademietheater Wien), »Antigone« (Sophokles/Hölderlin, 2011, Schaubühne Berlin), »Black Rider« (Borroughs/Wilson/Waits, 2012, Schaubühne Berlin), »Dantons Tod« (Büchner, 2015, Staatsschauspiel Dresden), »I love Dick« (Chris Kraus, 2018, Neumarkttheater Zürich), »Sommernachtstraum« (Shakespeare, 2018, Staatsschauspiel Dresden), »Zdenek Adamek« (Handke, 2020, Salzburger Festspiele) und in 2020 »Hedwig And the Angry Inch« (Musical; Stephen Task, John Mitchell, 2021, Schauspiel Hannover). 2018 brachte er die Bands »Khoi Khonnexion« (Kapstadt) und »Kante« (Hamburg/Berlin) für das postkoloniale Theaterprojekt »Das Haus der herabfallenden Knochen« (Kampnagel Sommerfestival/Theaterspektakel Zürich/FFT Düsseldorf/Kammerspiele München) zusammen, 2022 co-konzipierte er das Ausstellungs/Performance/Musik-Projekt „Sand !Hu Sand“ im Kunsthaus Hamburg.