Sitemap: Übersicht aller Seiten
Rahel Thiel
Regie

Rahel Thiel, geboren und aufgewachsen in Leipzig, studierte Musiktheaterregie in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater sowie an der Universität für darstellende Kunst in Wien.

Die von ihr inszenierten Opern umfassen Werke vom Barock bis zu Uraufführungen, wobei sie ein besonderes Interesse für Werke des 20. und 21. Jahrhunderts zeigt.
Zu ihren jüngsten Regiearbeiten gehören u. a. Martinůs Die drei Wünsche an den Theatern Chemnitz, Lortzings Hans Sachs an der Musikalischen Komödie Leipzig, Eugen Onegin und The Lighthouse am Nationaltheater Mannheim, Moultakas Kinderoper Hamed und Sherifa an der Staatsoper Hannover, das Händel-Oratorium Joseph and his Brethren in Hamburger Kirchen, L’Orfeo und Carmen am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Alcina am Landestheater Coburg sowie Le nozze di Figaro und die deutsche Erstaufführung von Coults Violet am Theater Ulm.

Seit dem Wintersemester 2022 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart für szenisch-musikalischen Unterricht für die Gesangsstudierenden der Opernschule inne.

Von 2021 bis 2023 zeichnete Thiel für die szenische Einstudierung der Produktion Tannhäuser (Regie: Tobias Kratzer) bei den Bayreuther Festspielen verantwortlich.
Von 2015 bis 2019 war sie als Regieassistentin am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen engagiert, wo sie neben Eugen Onegin auch The Turn of the Screw und Der Vetter aus Dingsda inszenierte.

Rahel Thiel arbeitete für Produktionen von bedeutenden Regisseur*innen, darunter Dietrich Hilsdorf, Tobias Kratzer, Werner Schroeter, Lotte de Beer, Tatjana Gürbaca, Michael Schulz, Gabriele Rech, Nigel Lowery, Michiel Dijkema und Peter Konwitschny. Sie besuchte Meisterkurse bei Willy Decker, Elisabeth Stöppler, Calixto Bieito und Vera Nemirova.

Mit 4.48 Psychose gibt sie ihr Regiedebüt am Staatstheater Mainz.

Aktuelle Produktionen
4.48 Psychose
Judith Selenko


Staatstheater
Mainz