Es soll ja Leute geben, die von Quatsch nie genug bekommen. Auch nicht von Eis, Internet oder Sonne. Aber manchmal reicht’s dann doch. Nur sagen darf man’s nicht. Denn natürlich wäre es blöd zuzugeben, dass von den Dingen, die richtig gut sind, etwas zu viel sein könnte. Und dass andere vielleicht zu wenig davon haben. Was ja auch Quatsch wäre …
Ab wann es dann tatsächlich allen reicht und wovon wir wirklich genug haben, dem geht die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner in einem ebenso lustigen wie fantasievollen Stück über das Zuviel und das Zuwenig gemeinsam mit drei Tänzer*innen von tanzmainz auf den Grund. Für ihre stets an sozialen Fragen orientierte künstlerische Arbeit wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. So erhielt Antje Pfundtner in Gesellschaft 2016 den renommierten George Tabori-Hauptpreis, 2020 eine Ehrung des Deutschen Tanzpreises für „herausragende künstlerische Entwicklungen“ und im selben Jahr den Deutschen Theaterpreis DER FAUST (Regie Kinder- und Jugendtheater).
Click here for english version
There are supposed to be people who never get enough of nonsense. Not even of ice cream, the Internet or friends. But sometimes it's enough. But you can't say it. Because of course it would be stupid to admit that there might be too much of the things that are really good. And that others might have too little of it. Which would be nonsense ...
When is it really enough for everyone and what do we really have enough of? This is what Hamburg choreographer Antje Pfundtner gets to the bottom of in a funny and imaginative piece about too much and too little together with three dancers from tanzmainz. She has already received many awards for her artistic work, which is always oriented towards social issues. In 2016, Antje Pfundtner received the prestigious George Tabori Main Prize, in 2020 she was honored by the German Dance Prize for "outstanding artistic development" and in the same year she was awarded the German Theater Prize DER FAUST (director of children's and youth theater).