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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Über das Jahr verteilt haben wir ganz verschiede Künstler*innen bei uns zu Gast in der Residenz. Hier ein Überblick über die verschiedenen Projekte und Künstler*innen. Nach und nach werden wir diese Liste um weitere Informationen erweitern.
➢ Hannah Frauenrath arbeitete im Herbst 2023 zusammen mit den Ensemblemitgliedern Carl Grübel und Lennart Klappstein an dem Projekt Magic Town über die ehemalige Teststadt und deutsche Durchschnittsgemeinde Haßloch in der Pfalz. Daraus entstand das neue Stück Magic Town, das am 23.11.2024 auf U17 Premiere feiert!
Im Februar 2024 entwickelte Hannah Frauenrath gemeinsam mit Vincent Doddema sowie den Ensemble-Mitgliedern Carlotta Hein und Lennart Klappstein ein neues Projekt unter dem Titel Hände hoch.
➢ Bert & Nasi aus Marseille haben während ihres Residenzaufenthaltes im Januar 2023 die technischen Proben für ihr neues Werk The Beginning in Mainz gemacht. Im Oktober und November 2023 war die Produktion auf U17 zu sehen.
➢ Gemma Paintin von der Gruppe Action Hero aus Bristol (UK) entwickeltete bei ihrer Residenz in Mainz ihr interaktives Projekt Rebel Sisters Radio Club. Während eines einwöchigen Workshops startete sie dann gemeinsam mit 10 Mainzer Kindern die weltweit erste Ausgabe des Clubs, bei dem unter anderem richtige Radios gebaut und wichtige Nachrichten in die Welt versandt wurden.
➢ Andy Field und Beckie Darlington (UK) haben von November 2022 bis April 2024 gemeinsam mit der Theatervermittlung JUST und sieben Mainzer Schulklassen das Museum der kleinen und übersehenen Dinge erarbeitet, das fast drei Monate lang in der Mainzer Innenstadt seine Türen für Klein und Groß geöffnet hatte.
➢ Der niederländische Schauspieler Marcel Hensema hat im Januar 2024 zusammen mit dem deutschen Theaterautor David Gieselmann, dem Regieassistentin Luis Dekant und der Kostümbildnerin Antonia Hilchenbach vom Staatstheater Mainz an einem Abend über den TV-Titanen Rudi Carrell gearbeitet und geprobt. Unter dem Titel Showmaster ist mein Beruf waren im Februar 2024 dann bereits vier erste Try-Outs in der Residenz zu erleben, am 06. Oktober 2024 feiert das fertige Stück im Kleinen Haus Premiere.
➢ Im Rahmen des Creative Europe Projektes Future Laboratory war Giulia Sangiorgio aus Mailand im März 2024 für zwei intensive Recherche-Wochen in Mainz zu Gast.
➢ Der iranische Autor und Performer Nassim Soleimanpour war in der Spielzeit 2023/24 für gleich zwei Residenz- und Probenaufenthalte zu Gast und hat zusammen mit dem Regisseur Omar Elerian und dem Dramaturgen Immanuel Bartz sein neues Stück ECHO erarbeitet - in Koproduktion mit dem Staatstheater Mainz.
➢ Von Vincent Doddema und Hannah Frauenrath war die Stückentwicklung Ich hab dich, Babe in der Residenz zu sehen.
➢ Der Frankfurter Regisseur Kornelius Eich arbeitete im November 2023 an einem Projekt mit dem Arbeitstitel jó úszás, in dem er sich gemeinsam mit der kanadischen Autorin und Performerin Evelyne de la Chenelière, dem Tänzer Lutz Förster, der Dramaturgin und Übersetzerin Gerda Poschmann-Reichenau und den Ensemblemitgliedern Luise Ehl und Olivia Salm mit dem Buch Sterben im Sommer von Zsuzsa Bánk auseinandersetzt.
➢ Die irische Autorin Deirdre Kinahan war im Frühjahr 2024 in der Residenz zu Gast und recherchierte für ein neues Stück über Einwanderung und Geschichte(n) zwischen Rheinland-Pfalz und der irischen Gegend um Limerick. Einen ersten Einblick in die Arbeiten an Refuge (AT) konnte man sich bereits im April bei einem öffentlichen Sharing in der Residenz machen, wo die Ensemblemitglieder Hannah von Peinen und Holger Kraft gemeinsam mit der irischen Company Fishamble auf der Bühne standen. Aktuell schreibt Deirdre Kinahan die finale Stückfassung, welche zu einem späteren Zeitpunkt als deutsch-irische Produktion auch in Mainz zu sehen sein wird.
➢ Der Autor Milan Gather schreibt eine erste Fassung für ein neues Kinderstück.
➢ Der Regieassistent Luis Dekant bearbeitete, aktualisierte und hinterfragte gemeinsam mit den beiden Ensemblemitgliedern Lennart Klappstein und Sabah Qalo die berühmte Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist auf ihre heutige Tauglichkeit. Das Ergebnis war in vier öffentlichen Try-Out Vorstellungen zu erleben.