von Giacomo Puccini (1926)
Prinzessin Turandot will niemals einem Mann gehören. Um ihre Verehrer abzuschrecken, hat sie ein grausames Gesetz erlassen: Wer sie heiraten möchte, muss zuvor drei Rätsel lösen.
Gelingt ihm das nicht, wird er hingerichtet. Zahllose Männer haben auf diese Weise bereits den Tod gefunden. Auch Prinz Calaf fühlt sich zu Turandot hingezogen. Die eindringlichen Warnungen seines Vaters und der ihn aufopferungsvoll liebenden Liù übergehend, stellt er sich den Rätseln – und kann sie lösen. Doch statt Turandot gegen ihren Willen zur Frau zu nehmen, gibt er ihr nun seinerseits ein Rätsel auf…
Ist nach all dem Blutvergießen ein glückliches Ende möglich? Kann die Wandlung Turandots von der männermordenden Prinzessin in eine liebende Frau gelingen? Der Komponist Giacomo Puccini verstarb, bevor er diese Fragen lösen konnte, und hinterließ seine letzte Oper Turandot unvollendet. Bis zu seinem Tod fand er keine musikalische Form für die finale Liebesszene zwischen Turandot und Calaf, die ihm überzeugend erschien. Seine von emotionaler Kraft und Klangfarbenreichtum strotzende Partitur mit der Gänsehaut-Arie „Nessun dorma“ wurde dennoch weltberühmt.
von Giacomo Puccini (1926)
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Musikalische Leitung Francesco Cilluffo
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Gianluca Falaschi
Co-Bühnenbildner und Lichtdesign: Ulrich Schneider
Co-Kostümdesignerin: Anna Missaglia
Mitarbeiterinnen Bühne: Viktoria Schrott, Lina Maria Stein
Choreinstudierung Sebastian Hernandez-Laverny
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Chor und Extrachor des Staatstheater Mainz
Mitglieder des Mainzer Domchors und Mädchenchors am Dom und St. Quintin
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
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