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von Philippe Kratz
Der in Leverkusen geborene Philippe Kratz war für viele Jahre herausragender Solist der italienischen Vorzeigecompagnie Aterballetto. Innerhalb kürzester Zeit ist es ihm gelungen, sich international auch als Choreograf einen Namen zu machen. In Mainz kreierte er bereits das Kurzstück Unfolding und lieferte damit eine gelungene Kostprobe seines Könnens ab. Die neue abendfüllende Kreation Camera obscura hat er gemeinsam mit 14 Tänzer*innen des tanzmainz Ensembles erarbeitet.
Eine Camera obscura ist ein dunkler Raum mit einem schmalen Loch in der Wand. Auf der Rückwand entsteht als Projektion des Außenraumes ein auf dem Kopf stehendes Bild. Dieses Prinzip beschrieb schon Aristoteles im 4. Jh. v. Chr. und es inspirierte seitdem zahlreiche Künstler*innen. Philippe Kratz meint „Licht verleiht uns die Fähigkeit, das andere und dadurch auch uns selbst wahrzunehmen“, und stellt in seinem neuen Stück unser menschliches Bewusstsein in Frage. Was ist echt? Was ist Projektion? In seiner eleganten Choreografie spielt er mit Reflexion, Verzerrung und überraschenden Perspektiven. Camera obscura ist eine wunderbare Herausforderung für das tanzmainz-Ensemble in einem tänzerisch anspruchsvollen, virtuosen Spiel mit Licht und Raum.
von Philippe Kratz
Teaser Video De-Da Productions
Vorab-Foto: Andreas Etter
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Choreografie & Kostüme: Philippe Kratz
Bühne, Kostümassistenz: Helena Bödiger
Komposition: Jonas Friedlich
Licht: Giulia Pastore
Choreografische Assistenz: Alberto Terribile
Dramaturgie: Sarah Ströbele
Tänzer*innen: Milicia Bajcetic, Tanit Cobas, Daria Hlinkina, Shani Licht, Meritxell van Roggen, Milena Wiese, José Garrido Vargas, Enoch Grubb*, Christian Leveque, Federico Longo, Jaume Luque Parellada, Jaime Neves, Lin van Kaam, Thomas van Praet
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