Veranstaltungen
Oper
Schauspiel
tanzmainz
justmainz
Konzert
Kakadu Bar
Mainz Residenz
Extras
tanzmainz festival UPDATE #4
PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
– eine doku-fiktionale Feldforschung (UA) von Gesine SchmidtArchiv Veranstaltungen
Internetdating, polyamore Beziehungen, Casual Sex oder Freundschaft Plus sind schon längst gesellschaftsfähig – und spätestens seit dem immensen Erfolg von Fifty Shades of Grey ist auch BDSMSex in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es mangelt nicht an einer Sprache der öffentlichen Bekenntnisse in einem durch und durch sexualisierten öffentlichen Raum. Sex ist zu einem Produkt des Lifestyles geworden.
Haben wir es heute also nur mit Experten in Sachen Sexualität zu tun? Was passiert jenseits der öffentlichen Bekenntnisse? Worin unterscheiden sich männliches und weibliches Begehren? Was bedeuten Dominanz und Unterwerfung in sexuellen Beziehungen? Wie äußert sich der Widerspruch zwischen der Sehnsucht nach Verschmelzung, nach Hingabe und der Sehnsucht nach Unabhängigkeit und Gleichberechtigung? Und: In welchem Verhältnis stehen Lust und Begehren zur Liebe? Vier Frauen und drei Männer im Alter von 26 bis 75 Jahren antworten auf diese Fragen mit ihren ganz persönlichen Lebens- und Lustgeschichten.
Gesine Schmidt wurde für ihre Theaterstücke mehrfach ausgezeichnet. Ihre doku-fiktionalen Werke kreisen um das Thema „Normalität und Abweichung“ und sind stets Ergebnis aufwändiger Recherchen.
– eine doku-fiktionale Feldforschung (UA)
von Gesine Schmidt
Archiv Veranstaltungen
Eine Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg.
Premiere in Luxemburg: 24. März 2017
Trailer
Inszenierung: Brit Bartkowiak
Bühne: Nikolaus Frinke
Kostüme: Carolin Schogs
Video: Dirk Richard Heidinger
Musik: Ingo Schröder
Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke
Helga (75): Monika Dortschy
Marina (54): Heike Trinker
Julia (36): Catherine Janke
Laura (26): Leoni Schulz
Thomas (56): Martin Herrmann
Gero (45): Johannes Schmidt
Ole (40): Denis Larisch
von Mariann Yar & Doris Crea Kollektiv
Werke von Johannes Brahms und Igor Strawinsky
von Felix Berner