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Elisabeth Stöppler
Regie

Elisabeth Stöppler, geboren 1977 in Hannover, studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, Schauspiel in Rom und Musiktheaterregie in Hamburg.
Von 2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der Akademie Musiktheater Heute. Seit 2003 inszeniert Elisabeth Stöppler u. a. am Oldenburgischen Staatstheater, an der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Frankfurt, der Oper Graz, der Ruhrtriennale sowie der Staatsoper Hannover.
Am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen inszenierte sie einen vielbeachteten Benjamin-Britten-Zyklus (Peter Grimes, Gloriana und War Requiem), der mehrfach ausgezeichnet wurde. Auch mit der Semperoper Dresden verbindet die Regisseurin, die sich vor allem dem zeitgenössischen Musiktheater verpflichtet fühlt, eine kontinuierliche Zusammenarbeit, während der neben Giuseppe Verdis Un ballo in maschera Hans Werner Henzes Gisela! und We come to the river sowie der Doppelabend Oedipus Rex (Igor Strawinsky)/Il Prigioniero (Luigi Dallapiccola) entstanden.
Von 2014 bis 2022 war Elisabeth Stöppler Hausregisseurin am Staatstheater Mainz. Dort inszenierte sie K.A. Hartmanns Simplicius Simplicissimus, Luigi Cherubinis Médée, Charles Gounods Faust, Francis Poulencs Dialogues des Carmélites, Vincenzo Bellinis Norma, Paul Hindemiths Mathis der Maler, Verdis Don Carlo, W.A. Mozarts Le Nozze di Figaro, Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen sowie Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore, Haukur Tómassons Gudruns Lied und zuletzt Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexiko.
Elisabeth Stöppler ist Preisträgerin des Förderpreises der Deutsche-Bank-Stiftung, des Götz-Friedrich-Preises und des Förderpreises NRW. Für ihre Inszenierung von Richard Wagners Götterdämmerung am Theater Chemnitz erhielt sie 2019 den Theaterpreis DER FAUST.
In den kommenden Spielzeiten wird die Regisseurin u.a. an der Staatsoper Stuttgart, der Oper Leipzig und am MusikTheater an der Wien inszenieren.

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