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Lydia Steier
Regie

Lydia Steier wurde in Hartford, Connecticut in den USA geboren und studierte Gesang am Oberlin Conservatory of Music. Sie kam 2002 als Fulbright-Stipendiatin nach Berlin, wo erste eigene Regiearbeiten entstanden. Dazu gehören die multimediale Produktion Eight Songs for a Mad King von Peter Maxwell Davies, welche in Chicago, Cleveland, New York und Michuacán, Mexico gezeigt wurde, sowie die 2005 mit dem Regiepreis für Freies Theater in Berlin HAU 100º ausgezeichnete Inszenierung von Eugène Ionescos The Lesson.


Nach Stationen an der Komischen Oper Berlin und an der Staatsoper Stuttgart inszenierte sie 2009 am Deutschen Nationaltheater Weimar den Doppelabend Der Bajazzo / Turandot (Busoni) und wurde dafür von Deutschlandradio Kultur als Neuentdeckung des Jahres 2009 gefeiert. Sie inszenierte für die Staatsoper Stuttgart im Jahr 2010 die Uraufführung the art of deleting, komponiert von Dennis DeSantis mit einem von Steier geschriebenen Libretto. Es folgten Inszenierungen von Lohengrin an der Los Angeles Opera, Madama Butterfly an der Oper Bremen, Die Lustige Witwe in Weimar und Händels Oratorium Saul am Oldenburgischen Staatstheater, das für den deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert wurde. Weitere Arbeiten sind Verdis Aida am Theater Heidelberg und La Finta Giardiniera von Wolfgang Amadeus Mozart an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater sowie Des Kaisers neue Kleider von Milos Vacek an der Komischen Oper Berlin, wo sie auch Giulio Cesare in Egitto von Georg Friedrich Händel inszenierte. 2018 inszenierte sie Mozarts Die Zauberflöte auf den Salzburger Festspiegel mit der Dramaturgin Ina Karr zusammen.
Am Staatstheater Mainz inszenierte sie in der Spielzeit 2014/15 Perelà von Pascal Dusapin. In der Spielzeit 2016/17 feierte ihre Armide von Christoph Willibald Gluck Premiere. Ab der Spielzeit 18/19 kann man Kátja Kabanová von ihr inszeniert am Staatstheater Mainz erleben.

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