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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
Mark Reisig studierte ab 2008 American Studies und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wechselte 2013 an die Hfmdk-Frankfurt. Dort studiert er Regie und strebt den Bachelor im Jahr 2017 an.
Er begann bereits 2005 mit dem Theater in Mannheim und war Teil von Inszenierungen und Projekten im Rahmen des Jungen Nationaltheaters Mannheim. Ab 2010 leitete er eine eigene Theatergruppe in Mainz: das Projekt-Theater, welches unter neuer Leitung immer noch Stücke produziert. Unter die Aufgabenbereiche fielen Finanzierung, Bühnenbild, Kostüm, Dramaturgie und Regie.
Unter seiner Leitung wurden zwei Produktionen in Mainz gezeigt. Unter anderem eine Buchadaption von S.E. Hintons The Outsiders und Shakespeares Romeo und Julia.
Im Laufe des Studiums zeigte er bereits ein Szenenstudium zu Simon Stephens Morning, eine eigene Performance mit Namen Arthur und eine Adaption zu Henrik Ibsens Nora. Im Zuge des Regieprojekts wurden drei Arbeiten unter dem Titel Ibsen =/ Angst gezeigt, darunter auch Die Eifersucht des Nils Krogstad. Des Weiteren entstand eine Bearbeitung der Bakchen nach Euripides und Raoul Schrott. Die Arbeit entwickelte er mit Schauspielern des 3. Schauspieljahrgangs und wurde im Rahmen des Antiken-Abends Macht Tod gezeigt.
In der Spielzeit 2016/17 assistierte er bei der Inszenierung Ich, Pinocchio - Eine Reise ins Herz der Maschine unter Regie von Jan-Christoph Gockel und gab mit Philoktet von Heiner Müller in der gleichen Spielzeit sein Regie-Debüt am Staatstheater Mainz. Mit Philoktet wurde er im Sommer 2017 nach Hamburg zu den Körber Studio Junge Regie eingeladen.