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© Giorgia Kirkos
Nina Kühner
Regie
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Nina Kühner studierte Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Kommunikationswissenschaften in München. Sie arbeitete von 1997 bis 2012 als Regieassistentin und Abendspielleiterin am Staatstheater Nürnberg und am Staatstheater am Gärtnerplatz München. Ihr Regiedebüt gab sie 2002 an der Nürnberger Oper mit der Uraufführung der Kinderoper Ich bin du von Elena Mendoza-Lopéz. Es folgten mehrere Inszenierungen für das Internationale Kammermusikfestival Nürnberg, darunter die Britten-Opern The Rape of Lucretia, The Turn of the Screw und Owen Wingrave. Der Arbeit für und mit Kindern ist die Regisseurin sehr verbunden. Für Bridging Arts Nürnberg entstanden Arche Noah von Britten und die Uraufführungen Das Babylonexperiment von Mathew King und die Tanzoper Schau nicht zurück, Orfeo! von Stefan Hakenberg im Rahmen der Internationalen Gluck-Opern-Festspiele. Für das Staatstheater am Gärtnerplatz München inszenierte sie in Kooperation mit dem Pestalozzi-Gymnasium Cinderella von Peter Maxwell Davies und Arche Noah von Britten. 2009 brachte Nina Kühner Donizetti’s Viva la Mamma am Staatstheater am Gärtnerplatz München auf die Bühne. Für ihre Inszenierung von L’elisier d’amore von Donizetti am Salzburger Landestheater erhielt sie 2010 den Publikumspreis für die beliebteste Musiktheaterproduktion. Es folgten Händels Imeneo am Salzburger Landestheater, Wildhorns Musical Dracula an der Theaterakademie August Everding in München, Mozarts La Clemenza di Tito am Theater Trier, Rossini’s La Scala di Seta am Theater Bielefeld und 2019 die Kinderoper Die große Wörterfabrik am Theater Erfurt. Ihre 2018 entstandene Inszenierung der Community Oper Was bleibt…oder die Geschichte eines Rattenfängers von Matthew King für Bridging Arts Nürnberg erhielt den 2. Platz des Sparda Zukunftspreises „Bildung für Kinder“ und wurde für den „Junge Ohren“ Preis nominiert. Seit 2018 arbeitet Nina Kühner außerdem als Dozentin für szenischen Unterricht für die Lotte Lehmann Akademie in Perleberg.