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Sam Beklik ist ein iranischer, multidisziplinärer Künstler mit Sitz in Salzburg. Seine Laufbahn begann mit einem Fotografie Studium an der MTF Teheran. Diese Leidenschaft verfolgte er dann weiter an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg, und widmete sich dort auch Bühnen- und Kostümdesign. Schließlich führte ein Studium für Film- und Ausstellungsarchitektur ihn an die Universität Mozarteum. Seitdem arbeitet Beklik grenzüberschreitend in den Bereichen Bühnenbild- und Kostümdesign, Fotografie, Performance und fertigt eigene Installationen. In seinen Soloprojekten sowie kollaborativen Arbeiten widmet sich Beklik einem breiten thematischen Spektrum – so ging es in ihnen bereits um psychische Erkrankungen, menschliche Grenzen, grenzenlose Kreativität und sich verändernde Geschlechterrollen.
Mit seinen Performances und Ausstellungen war Beklik bereits in verschiedenen Städten in Österreich zu Gast, beispielsweise mit der künstlerischen Performance Cardamon & Nelke mit Wolfgang Schlögl im Justizpalast Vienna (2017), mit dem Kostümdesign von Mozart Coat für André Heller am Mozarteum in Salzburg (2018), mit der Ausstellung Dance of Urgency für Bogomir Doringer im Museumsquartier Wien (2019), und mit DARKROOM, einer Fotoausstellung, im Barockmuseum Salzburg (2021).
Als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner hat er an mehreren Projekten in Österreich und Deutschland gearbeitet, darunter Peer Gynt bei den Tiroler Festspielen Erl (2021), Krähe und Bär (2021), Amsterdam (2022) am Oldenburgischen Staatstheater, Oma Monika – was war? am Staatstheater Mainz (2023) und Last Park Standing am Staatstheater Gießen (2023).