Staatstheater Mainz - Sonja Runje

Sonja Runje
Oper

Spannende Engagements warten auf Sonja Runje in der Spielzeit 2020/21, die ganz im Zeichen von Georg Friedrich Händel steht. Die Altistin wird aus Giulio Cesare die Partien der Cornelia am Theater St. Gallen, des Tolomeo am HNK Rijeka und beim Savonlinna Festival sowie die Titelpartie des Amadigi beim Garsington Festival interpretieren. Als Albina in Rossinis La donna del lago wird sie sowohl am HNK in Zagreb, als auch beim Festival Saaremaa zu erleben sein. Regelmäßig arbeitet Sonja Runje mit dem Zagreber Philharmonischen Orchester und mit dem Kroatischen Barockensemble zusammen.
Sonja Runje machte ihren Masterabschluss in der Studienrichtung Operngesang an der Musikakademie der Universität Zagreb bei Martina Gojčeta Silić mit Auszeichnung. Momentan arbeitet sie regelmäßig mit Eva Blahova in Bratislava zusammen.
Bereits gesungenes Standardrepertoire der jungen Altistin sind Rollen wie Sesto in La clemenza di Tito, Smeraldina, Prinzessin Linetta und Prinzessin Nicoletta in Die Liebe zu drei Orangen, Isabella in L’italiana in Algeri, Calipso in Polifemo, Bradamante in Vivaldis Orlando Furioso, Disinganno in Il trionfo del Tempo e del Disinganno, Orlofsky in Die Fledermaus, Orfeo in Orfeo ed Euridice, Olga in Eugen Onegin, Mércèdes in Carmen und Maddalena in Rigoletto.
Darüber hinaus ist Sonja Runje eine gefragte Oratorien- und Konzertsängerin. Bisherige Auftritte umfassen Haydns Nelson-Messe, Schuberts Winterreise, J. S. Bachs h-Moll-Messe und die Kantaten Lobet Gott in seinen Reichen (BWV 11) und Süßer Trost, mein Jesu kömmt (BWV 151), Duruflés Requiem, Papandopulos Croatian Mass, Mahlers 2. Sinfonie, Mendelssohn-Bartoldys A Midsummer Night’s Dream, Mozarts Requiem und Missa Brevis, Vivaldis Gloria und Stabat Mater, Pergolesis Stabat Mater, Händels Messias und Dixit Dominus, Saint-Saëns Oratorio de Noël sowie Beethovens 9. Sinfonie.
Bevorstehende Auftritte in der Spielzeit 2021/2022 sind u.a. Partien wie Bradamante und das Rollendebüt als Alcina in Vivaldis Orlando Furioso beim Klangvokalfestival Dortmund bzw. in der Salle Seine in Paris, Dido and Aeneas in Helsinki, Calipso beim Bayreuth Baroque Opera Festival, Tolomeo in Händels Giulio Cesare beim Savonlinna Festival sowie Disinganno in Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno am Staatstheater Mainz.
Sonja Runje arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten wie George Petrou, Christian Curnyn, Rubén Dubrovsky und Niksa Bareza.

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