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Grenzenlos Kultur Vol. 25
Mainz Residenz
Die Münchnerin Sophia Schneider studierte Bühnen- und Kostümbild an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, sowie Freie Kunst an der ESAD in Straßburg. Seit 2012 ist sie als Bühnen- und Kostümbildnerin freischaffend tätig. Mit ihrem innovativen Konzept zum Freischütz gewann sie zusammen mit Regisseurin Verena Stoiber den Internationalen Wettbewerb für Opernregie und Bühnenbild Ring Award 2014 sowie sämtliche Sonderpreise. Es folgten weitere gemeinsame Inszenierungen zu Konrad Boehmers Sensor an der Deutschen Oper Berlin, Rigoletto am Staatstheater Nürnberg, Tristan und Isolde an der Oper Graz, Israel in Egypt für die Winteroper Potsdam, La traviata an der Macedonian opera and ballet in Skopje, Das Rheingold an der Oper Chemnitz, Freischütz am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Lucia di Lammermoor an der Oper Graz, sowie Otello am Theater Regensburg.
In Zusammenarbeit mit Calixto Bieito entstanden Kostüm Arbeiten für die Uraufführung von Hèctor Parras Wilde im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele (2015), Bernardo Atxagas Obabakoak am Teatro Arriaga in Bilbao (2017), sowie Italienische Nacht am Staatstheater Stuttgart (2019). Für die Regisseurin Barbora Horákova Joly entwarf sie 2021 das Bühnenbild zu Rigoletto an der Staatsoper Prag. Für das Luzerner Theater entstand 2021 für die Regisseurin Lydia Steyer das Bühnenbild zu Staatstheater sowie 2022 die Kostümarbeit zu The Rape of Lucretia unter der Regie von Sarah Derendinger. Sophia Schneider ist wiederholt als Gastkritikerin tätig, unter anderem an der Bauhaus-Universität Weimar, der TU Wien, der Hochschule München und der Hochschule Luzern. Seit 2019 lehrt sie als Dozentin am Lehrstuhl für Innenarchitektur an der Akademie der bildenden Künste München.
Ihre nächste Arbeit ist das Bühnenbild für Verena Stoibers Inszenierung von Adams Death of Klinghoffer und führt sie an die Norrlandsoperan in Schweden. Für Le Villi / Pagliacci am Staatstheater Mainz zeichnet Sophia Schneider verantwortlich für das Kostümbild.