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Susanne Gschwender
Ausstattung

Susanne Gschwender schloss 1997 ihr Architekturstudium an der Universität Stuttgart mit Diplom ab. Seit 1999/2000 ist sie als künstlerische Produktionsleiterin für Bühnenbild an der Staatsoper Stuttgart tätig und war von 2005 bis 2008 künstlerische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bühnenbild bei Professor Martin Zehetgruber an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Stuttgart. Seit 2006 ist sie zudem freischaffend tätig und entwirft Bühnenbilder für zahlreiche Inszenierungen des Regisseurs Calixto Bieito, darunter Jenůfa, Der fliegende Holländer, Parsifal, Il trionfo del tempo e del disinganno und Platée an der Staatsoper Stuttgart, War Requiem am Theater Basel und Hanjo bei der Ruhrtriennale 2011, außerdem Otello am Theater Basel und an der Staatsoper Hamburg, wo auch Messa da Requiem und 2020 Falstaff zu sehen war, sowie die Uraufführung von Héctor Parras Wilde bei den Schwetzinger Festspielen. Tosca führte sie mit Calixto Bieito an Den Norske Opera in Oslo, Les Troyens nach Nürnberg und Simon Boccanegra an die Opéra National de Paris. Außerdem realisierte sie am Konzerttheater Bern Die Entführung aus dem Serail (Regie: Lydia Steier). Erste gemeinsame Arbeiten mit der Regisseurin Verena Stoiber waren in der Spielzeit 2016/17 Tristan und Isolde an der Oper Graz und Israel in Egypt für die Potsdamer Winteroper. Ebenfalls mit Verena Stoiber entstand 2021 das Bühnenbild für Die Gärtnerin aus Liebe am Sommertheater des DNT Weimar.
Ihre erste Zusammenarbeit mit Barbora Horáková Joly war 2020 Greek Passion an der Staatsoper Hannover, die Premiere musste aus Gründen der Pandemie verschoben werden. In der Regie von Barbora Horáková Joly folgten 2022 Eugen Onegin in Hannover und Giovanna d´Arco bei den Klosterfestspielen St Gallen.

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