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SWR Experimentalstudio

Das SWR Experimentalstudio versteht sich seit seiner Gründung 1971 als Schnittstelle zwischen kompositorischer Idee und technischer Umsetzung. Mit der forschenden Entwicklung neuer Instrumente wie Halaphon, Matrixmixer oder AREC-Mischpult und in jüngster Zeit der Transducer-Technologie setzt es für live-elektronische Klangumwandlungen und -bewegungen richtungsweisende Akzente. Durch die enge Zusammenarbeit von Komponisten wie Stockhausen, Boulez, Cage und insbesondere Nono mit dem Team des Experimentalstudios sind zahlreiche innovative und bedeutende Werke entstanden, die heute zum festen Repertoire zählen. Als herausragender Klangkörper ist das Experimentalstudio mittlerweile bei allen wichtigen Zentren der Neuen Musik mit oftmals exemplarischen Aufführungen präsent.
Unter den Interpreten, die durch langjährige Zusammenarbeit mit dem Studio in Verbindung stehen, finden sich herausragende Musikerpersönlichkeiten wie Mauricio Pollini, Peter Eötvös, Daniel Barenboim, Carolin und Jörg Widmann. Durch die Vergabe von jährlich bis zu zwanzig Arbeitsstipendien ermöglicht es heute der jüngeren und mittleren Komponistengeneration (wie Mark Andre, Georg Friedrich Haas und Chaya Czernowin) die Entwicklung und Aufführung von live-elektronischen Werken mit integriertem nun digitalem Equipment. Nach Hans-Peter Haller und André Richard übernahm 2006 Detlef Heusinger die künstlerische Leitung.



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