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Linda Sommerhage
Oper

Linda Sommerhage studierte bei Prof. Hedwig Fassbender an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und machte ihr Diplom im Fach Operngesang. Danach vervollständigte die Mezzosopranistin ihre Ausbildung an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin bei Professorin Anneliese Fried und schloss ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab.

Bereits während ihres Studiums gab Linda Sommerhage ihr Operndebüt im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und gastierte an der Oper Frankfurt. Für die Spielzeit 2006/2007 wurde sie an das internationalen Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg engagiert und sang unter anderem in der deutschen Erstaufführung von Philip Glass Les enfants terribles. Im Winter 2007 gastierte sie als Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel erneut an der Staatsoper Nürnberg und debütierte an der Opéra national du Rhin Strasbourg als Siegrune in Wagners Die Walküre.

Bereits 1998 war sie Preisträgerin des Euregio Gesangswettbewerbes in Wish / Niederlande, 2007 Finalistin beim Richard-Strauss-Wettbewerb in München und 2015 beim Richard-Wagner Wettbewerb. Silvester 2009 gab sie ihr Debüt im großen Festspielhaus Salzburg, gemeinsam mit dem Mozarteum Orchester.

In der Spielzeit 2009/2010 war sie Ensemblemitglied am Landestheater Salzburg und wechselte anschließend an das Staatstheater Oldenburg. Die Spielzeit 2013/2014 stand zunächst ganz im Zeichen von Richard Wagner. Nach ihrem erfolgreichen Rollendebüt als Brangäne in Wagners Tristan und Isolde folgte ihr Debüt an der Opéra Monte Carlo als Wellgunde im Rheingold. Im Frühling 2014 war sie im Sinfoniekonzert mit Wagners Wesendonck-Liedern zu hören.

Seit der Spielzeit 2014/15 ist Linda Sommerhage am Staatstheater Mainz engagiert und präsentierte sich zunächst mit der Partie der Magdalene in Die Meistersinger von Nürnberg. In der folgenden Saison widmete sie sich dem dramatischen Fach und gab ihr Debüt als Senta in Wagners Der fliegende Holländer, sowie Mère Marie in Poulencs Dialogues des carmélites und gastierte erneut am Staatstheater Nürnberg als Wellgunde im Rheingold. Nach einem Liederabend mit Mahler, Berg und Wagner in Zaragoza/Spanien mit dem Liedpianisten Alexander Fleischer stand sie als Eboli in Verdis Don Carlo auf der Bühne des Mainzer Staatstheaters. In den nächsten Spielzeiten folgten Fricka im Ring an einem Abend, Varvara (Katja Kabanova), Fata Morgana (Die Liebe zu den 3 Orangen), erneut Eboli, Giulietta (Les contes d´Hoffmann), Marina Mnischek (Boris Godunow) und 4. Sopran (Al gran sole carico d´amore). Während es Corona-Lockdowns sang sie gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mahlers Das Lied von der Erde.

In der letzten Spielzeit stand sie für Hänsel und Gretel auf der Bühne.

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