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Philippe Do
Oper

Philippe Do wurde in Frankreich geboren. Er hat sein Studium an der ESSEC Wirtschaftsschule in Paris in Betriebswirtschaft absolviert und sein Gesangstudium am Mannes College of Music in New York abgeschlossen. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe, u. a. des Toti dal Monte 2001. Er studiert noch unter der Leitung von Mirella Freni.

Philippe Do debütierte an der Lyon National Opera und wurde bald an den größten Opernhäusern der Welt engagiert, so z. B. am Teatro alla Scala in Mailand, Bolchoï in Moskau, Marinsky in St-Petersburg, Lincoln Center in New-York, am Pariser Opéra-Comique und Théâtre du Châtelet, am Züricher Operhaus, Grand-Théâtre in Genf, Capitole in Toulouse, Teatro La Fenice in Venedig, Teatro San Carlo in Neapel, Wiener Volksoper, am Amsterdamer Concertgebouw, am Festspielhaus Baden-Baden, am Festival dei Due Mondi in Spoleto, Macerata Sferisterio, Chorégies d’Orange.

Philippe Do ist sehr bekannt für seine schöne lyrische Tenorstimme, seine feine mezza-voce und seinen reinen Stil (Alan Blyth in Opera) und ist einer der besten Interpreten des Belcanto und französischen Repertoires. Mit seinen leichten hohen Tönen, seiner kräftigen Mittlerestimme, und durch seine strahlende Bühnenpräsenz ist er sehr erfolgreich in so verschiedenen Werken wie Robert le Diable von Meyerbeer (in Sofia), Fra Diavolo (in Wien und Paris), Carmen (in Paris, Macerata, Krakow, Zürich) oder Lucia di Lammermoor von Donizetti (in London).

In den letzten Jahren sang er Thérèse und La Navarraise von Massenet in Wexford, Genoveva von Schumann in Prag, Il Mondo della luna von Haydn in Monte-Carlo, Anna Bolena von Donizetti in Budapest und Kosice mit Edita Gruberova, Das Land des Lächelns in Lübeck, Don Giovanni von Mozart in Rom, Pelléas et Mélisande von Debussy in Prag, Roméo et Juliette am Teatro La Fenice, Les Pêcheurs de perles in Verona, St-Petersburg und Moskau.

Der Künstler arbeitete mit Georges Prêtre, Evgeny Svetlanov, Gennady Rojdestvensky, Maurizio Benini, Christoph Eschenbach, Jan-Latham König, Michel Plasson, Marc Minkowski, Alberto Zedda, Christopher Hogwood, Claus-Peter Flor, Vladimir Jurowski, David Robertson, Jean-Claude Malgoire, Louis Langrée. Auf der Konzertbühne sang er mit namhaften Orchestern wie dem Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique de Radio-France, Les Musiciens du Louvre, Royal Philharmonic Orchestra, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Notherne Sinfonia, Kammerorchester Genf, Dutch Radio VARA Orchestra und Stuttgarter Radio Orchester u. a.

Am Staatstheater Mainz sang er unter anderem Jason (Mèdèe, Cherubini), Rinuccio (Gianni Schicchi, Puccini), Dr. Faust in Faust (Gonoud) und in der Spielzeit 2016/17 Rodolfo (La Bohème, Puccini).

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Nadja Stefanoff


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