von Marc Becker nach den Brüdern Grimm (1819/2020)
Das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten erzählt von den Tieren Harald Esel, Wolfgang Hund, Annegret Katze und Tobias Hahn. Die vier Tiere teilen
das gleiche Schicksal: Sie sind alt, können ihrer Arbeit nicht mehr in gewohnter Weise nachgehen und sind dadurch in den Augen ihrer Besitzer nutzlos geworden. Deshalb sollen sie verjagt oder sogar getötet werden. Den Tieren gelingt es, zu entkommen und zufällig treffen die vier nach und nach aufeinander und verbünden sich. Auf Vorschlag von Harald Esel beschließen die Heimatlosen, gemeinsam eine neue Bleibe zu suchen – und wollen Stadtmusikanten in Bremen werden. Auf ihrem Weg dorthin müssen die Freunde im Wald übernachten und entdecken dort ein Räuberhaus.
In dem bekannten Märchen der Brüder Grimm geht es um Heimatverlust, Selbstbestimmung, Freundschaft, einen liebevollen Umgang mit den eigenen Gebrechen und die Lust auf gemeinsames Musizieren. Mit Mut und Zusammenhalt trotzen die vier Flüchtenden ihrem Schicksal. Ideale Themen für eine humorvoll neu erzählte Geschichte für Kinder ab sechs Jahren.
von Marc Becker nach den Brüdern Grimm (1819/2020)
ab 6 JahrenBEGLEITMATERIALIEN
→ Begleitmaterialien Die Bremer Stadtmusikanten
Inszenierung: Marc Becker
Bühne: Peter Engel
Kostüme: Britta Leonhardt
Musik: Johannes Winde
Dramaturgie: Lucia Kramer
Esel: Klaus Köhler
Hund: Martin Herrmann
Katze: Anna Steffens
Hahn: Daniel Mutlu
Räuberin: Leandra Enders
Räuber: Eike Mathis Hackmann
Bäume: Robin Böhme, Johannes Knieps, Felix Reusch, Franz Wolff
nach dem Roman von Otfried Preußler (1971)
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
von Engelbert Humperdinck (1893) / halbszenische Aufführung
nach dem Kinderbuch von Annette Pehnt (2013)