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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
Musiktheater von A. Dalferth, S. Bauer und S. Hogarth
Konzept und Texte: Anselm Dalferth und Sebastian Bauer
Musik: Samuel Hogarth
Ungebremster Kapitalismus contra ressourcenschonendes Verhalten – Fish Forward zeigt zwei entfesselte Kapitalisten auf der Suche nach dem geschäftlichen Erfolgsrezept. Dass sie mit ihrem Hunger nach Besitz und Glück auch an ihrem eigenen Untergang arbeiten, können sie meistens ziemlich gut verdrängen. Ihnen gegenüber stehen Leoni und Florian, die tief in die Welt unter Wasser eintauchen und einen ganz anderen Blick auf den Weg zum Glück haben. Zusammen unternehmen sie eine unterhaltsame Gedankenreise: Wie weit lässt sich Wachstum ausreizen, bis die Blase platzt? Was würden die Fische dazu sagen, wenn wir sie verstehen könnten? Und ist es überhaupt wichtig, was jede/r Einzelne tut?
Ausgehend von Beethovens Pastorale hat Samuel Hogarth eine neue Komposition geschaffen, die sich im Verlauf des Stückes mit Unterwasser-Klanglandschaften verzahnt und schließlich wieder in Beethovens Natursinfonie mündet. Für die vom Live-Hörspiel inspirierten Klanglandschaften haben Anselm Dalferth und Sebastian Bauer eigene Texte geschrieben sowie Heinrich Bölls Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral einbezogen. Mit dem Wechselspiel aus komponierten Szenen und Wasserklanglandschaften spürt Fish Forward den Zusammenhängen von Fortschritt und Umweltzerstörung ebenso nach wie der Frage, ob ein Mehr an Besitz auch ein Mehr an Glück bedeutet.
Musiktheater von A. Dalferth, S. Bauer und S. Hogarth
ab 12 JahrenABGESPIELT - es folgen keine weiteren Termine
Begleitmaterial Fish Foward
Aufführungsdauer: 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
Trailer
Musikalische Leitung: Samuel Hogarth
Inszenierung: Anselm Dalferth
Bühne: Sebastian Bauer
Kostüme: Birgit Kellner
Licht: Dieter Wutzke, Frederik Wollek, Frank Sobotta
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Theatervermittlung: Rebekka Gebert
Mit: Steven Ebel, Frederic Mörth, Leoni Schulz, Florian Wehse
Flöte: Heike Bodesohn/ Marion Ludwig
Cello: Cécile Beutler/ Judith Falzerano
Klavier: Samuel Hogarth
Stückentwicklung von Hannah Biedermann & Ensemble (2020)
von Giuseppe Verdi (1842)
Oper von Richard Ayres (No. 45, 2013)
Libretto von Lavinia Greenlaw
von Milan Gather (2021)