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Kakadu Bar
Grenzenlos Kultur Vol. 25
Mainz Residenz
Es ist der 9. November 2021, Lockdown in Berlin, doch das Leben bleibt nicht stehen. Der berühmte, aber menschenscheue Schriftsteller Bernard Entremont ist angereist, um einen Preis entgegenzunehmen – ein Ereignis, mit dem die halbe Stadt in Berührung kommt. Engmaschig verwebt Christoph Peters die vielen Geschichten eines Tages und erzählt packend vom Leben in unserer Gegenwart: von der hektisch strippenziehenden Kultursalonière, vom verschwörungsgläubigen Politikersohn beim seltenen Vaterbesuch, von der nicht mehr ganz so jungen Influencerin und ihrem Partner, der
endlich seinen dritten Roman schreiben will, vom jungen deutsch-türkischen Pärchen, das nach einem positiven Schwangerschaftstest schwankt zwischen Freude und Angst, vom aus Afghanistan Geflohenen auf der Suche nach einem Fixpunkt im anonymen Getriebe der Stadt.
Es ist das große, messerscharfe, wimmelnde Portrait einer Gesellschaft, die sich auf ihre alten Formen nicht mehr verlassen kann, die neuen aber noch nicht gefunden hat.
Foto (c) Peter-von-Felbert
Liebe Gäste,
wir versuchen, pünktlich um 20 Uhr mit der Vorstellung zu beginnen.
Bitte kommen Sie rechtzeitig, um sich vorab ausreichend Getränke zu holen.
Während der Vorstellung ist kein Barbetrieb.
In Kooperation mit dem Literaturbüro e.V. Mainz
für Rheinland-Pfalz
Mit freundlicher Unterstützung der
Mit: Christoph Peters
Moderation: Jörg Vorhaben
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982)
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
nach Lew Tolstoi (1875/78)
von Georges Bizet (1875)
Ein ukrainischer Abend zwischen Bühne und Theke in der Kakadu Bar