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Kakadu Bar
Grenzenlos Kultur Vol. 25
Mainz Residenz
Lesung aus dem Briefroman von Katherine Kressman Taylor
In 18 Briefen und einem Telegramm erzählt Empfänger unbekannt von zwei deutschen Freunden, Martin Schulze und Max Eisenstein, die Anfang des 20. Jahrhunderts zusammen sehr erfolgreich eine Kunstgalerie in San Francisco betreiben. 1932 kehrt Martin nach Deutschland zurück und die beiden beginnen eine zunächst innige Korrespondenz. Bis Hitlers Machtergreifung den Anfang vom schleichenden Ende einer tiefen Freundschaft markiert. Intrikat, klug und spannend erzählt Katherine Kressmann Taylor die Geschichte eines furchtbaren Verrats und der ebenso furchtbaren Rache. Das Buch erschien erstmals 1938 in den USA, 1992 wurde die Neuauflage ins Deutsche übersetzt, seit 2021 gibt es eine Theaterfassung. Der so bescheiden daherkommende Briefwechsel entpuppt sich als ein großes Drama von erzähltechnischer Raffinesse – mit überraschendem Ausgang. Und zeigt parabelhaft, wie das zersetzende Gift des Totalitarismus die Menschen innerlich und äußerlich zerstört. Beklemmend aktuell und darum aus gutem Grund am 9. November auf dem Programm der Kakadu Bar.
Martin Herrmann und Armin Dillenberger nehmen sich dieses mit Recht wiederentdeckten Werkes in einer musikalischen Lesung an.
Lesung aus dem Briefroman von Katherine Kressman Taylor
Liebe Gäste,
wir versuchen, pünktlich um 20 Uhr mit der Vorstellung zu beginnen.
Bitte kommen Sie rechtzeitig, um sich vorab ausreichend Getränke zu holen.
Während der Vorstellung ist kein Barbetrieb.
Mit freundlicher Unterstützung der
Mit: Martin Hermann, Armin Dillenberger
Ein ukrainischer Abend zwischen Bühne und Theke in der Kakadu Bar
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (1983)
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982)
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
von David Greig und Gordon McIntyre