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von Francesco Cilèa (1902/1930)
„Falaschi erzählt die verwickelte Geschichte bei aller optischen Opulenz raffinierter, mithilfe zum Teil hervorragender Sängerdarsteller.“ (FAZ)
„Am Ende sehr viel Applaus für diesen bewegenden Einblick in die Welt des Theaters und der Menschen auf der Bühne, deren Leben es darstellt.“ (www.kulturfreak.de)
„Es gibt reichlich vom Jugendstil geprägt Nahrung fürs Auge, durch teils hervorragende Sängerdarsteller aber auch intensives Musiktheater, das nah ans Publikum rückt.“ (Rhein-Zeitung)
Adriana Lecouvreur lebt für ihre Kunst. Mit Natürlichkeit und intensivem Spiel fesselt die Schauspielerin ihr Publikum Abend für Abend aufs Neue. Neben der Schauspielerei gilt ihre Liebe Maurizio. Für Adriana hat er sein heimliches Verhältnis mit einer einflussreichen Fürstin beendet. Rasend vor Eifersucht sinnt diese jedoch auf tödliche Rache...
Einen Blick hinter die Kulissen und in die Gefühlswelt einer großen Diva wirft Francesco Cilèa mit seiner Oper Adriana Lecouvreur. Cilèa galt neben Puccini als möglicher Nachfolger in der Verdi-Tradition. Zugleich scheint seine melodien- und farbenreiche Partitur stellenweise schon die frühe Filmmusik vorwegzunehmen.
Für die szenische Umsetzung kehrt Gianluca Falaschi nach Mainz zurück. Der international gefragte Bühnen- und Kostümbildner gestaltete hier zuletzt die Kostüme für Armide und Perelà und wurde dafür zweimal als Kostümbildner des Jahres ausgezeichnet. Bei Adriana Lecouvreur gestaltet er nicht nur Bühne und Kostüme, sondern führt zusätzlich auch Regie.
Im Stil der Goldenen Ära Hollywoods verortet er das Geschehen in der Kunst- und Traumwelt des Theaters und des Films, in einer Welt, in der sich Realität und Illusion, Menschen und Rollen durchdringen und bis zur Unkenntlichkeit verwischen: Was ist Wirklichkeit, was ist Kunst? Mit Adriana Lecouvreur erzählt Gianluca Falaschi nicht nur ein tragisches Eifersuchtsdrama, sondern auch von Glanz und Vergänglichkeit der Schauspielkunst.
von Francesco Cilèa (1902/1930)
Entdecken Sie unser → virtuelles Programmheft sowie vier
→ Rollenporträts und exklusive Einblicke hinter die Kulissen.
Aufführungsdauer: 2 Stunden 40 Minuten
Musikalische Leitung: Daniel Montané
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Gianluca Falaschi
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Adriana Lecouvreur: Nadja Stefanoff
Maurizio: Vincenzo Costanzo
Michonnet: Michael Dahmen
La Principessa di Bouillon: Sanja Anastasia
Il Principe di Bouillon: Stephan Bootz
L'Abate di Chazeuil, Un Maggiordomo: Myung-in Lee
Mad.lla Jouvenot: Dorin Rahardja / Alexandra Samouilidou
Mad.lla Dangeville: Verena Tönjes
Quinault: Brett Carter
Poisson: Steven Ebel 12.11. / Johannes Mayer
Chor des Staatstheater Mainz
Statisterie des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel (1976)
von Georg Philipp Telemann (1725)
Musiktheater von A. Dalferth, S. Bauer und S. Hogarth
von Giuseppe Verdi (1842)