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(Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung) von Georg Friedrich Händel (1707)
Belaste dich nicht mit Sorgen, sondern genieße das Hier und Jetzt, rät das Vergnügen. Alles Schöne in der Welt ist vergänglich, entgegnet die Zeit. Akzeptiere deine Vergänglichkeit und wende dich inneren Werten zu, fordert die Enttäuschung. Von allen Seiten ist die Schönheit Einflüsterungen ausgesetzt und gerät ins Nachdenken. Soll sie weiter dem Vergnügen folgen, oder auf Zeit und Enttäuschung hören, die ihren Blick von den oberflächlichen Dingen auf tiefer liegende Werte zu lenken versuchen?
In Georg Friedrich Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno treten vier allegorische Figuren – Schönheit, Vergnügen, Zeit und Enttäuschung – in einen musiktheatralen Wettstreit und führen einen philosophischen Diskurs über das menschliche Leben.
Sind Schönheit und Vergnügen verwerflich? Wo ist wahres Glück zu finden? Und was bleibt von uns, wenn wir sterben?
Mit Il trionfo del Tempo e del Disinganno komponierte Händel im Alter von zweiundzwanzig Jahren sein erstes Oratorium. Gekonnt verbindet er in diesem frühen Meisterwerk opernhafte Dramatik mit barocker Sinnlichkeit und verleiht so den allegorischen Figuren anrührend menschliche Züge.
(Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung) von Georg Friedrich Händel (1707)
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 20 Minuten, eine Pause
Die Produktion wird unterstützt vom:
Musikalische Leitung, Dirigat: Hermann Bäumer
Dirigat: Samuel Hogarth 9.06., 23.06., 1.07., 11.07.
Inszenierung: Carlos Wagner
Bühne: Christophe Ouvrard
Kostüme: Angelo Alberto
Choreografie: Paolo Amerio
Butoh Coach: Tadashi Endo
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Bellezza: Alexandra Samouilidou
Piacere: Karina Repova 20.05., 29.05., 9.06., 23.06. / Solenn´ Lavanant-Linke 30.05., 12.06.
Tempo: Bryan Lopez Gonzalez
Disinganno: Sonja Runje
Ältere Frau: Heide-Marie Böhm-Schmitz
Junge Erwachsene: Elias Apel, Roberto Salazar
Kinder: Lily Holstein / Mia-Sophie Walper, Jonas Curda / Juri Wantia
Statisterie des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Eva Rottmann (2021)
von Haukur Tómasson (1996)
von Carl Maria von Weber (1821)
von Giuseppe Verdi (1842)