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Der dämonische Barbier von Fleet Street
Nach Jahren in der Verbannung betritt er mit schweren Schritten wieder den Boden Londons – Sweeney Todd. Sein Ziel: Rache. Er will seine Frau und seine Tochter finden, die ihm seinerzeit gewaltsam von Richter Turpin entrissen wurden. Auf der Suche begegnet Todd der geschäftstüchtigen wie resoluten Mrs. Lovett, die unter seinem einstigen Barbiersalon eine Pastetenbäckerei eröffnet hat. Sie erkennt in der düsteren Gestalt Sweeney Todd wieder und berichtet, dass seine Frau in ihrer Verzweiflung Gift genommen habe und seine Tochter bei dem Mann lebe, der einst Todds glückliches Leben zerstört hat. Der Barbier schwört Vergeltung. Er will Turpin an die Kehle – doch bis er diese vor sich hat, sitzen erstmal andere Herren auf Sweeneys Barbierstuhl. Mrs. Lovett erkennt in seinen Taten unterdessen ein Geschäftsmodell, schließlich ist das Fleisch in London knapp…
In Stephen Sondheims berühmten Musicalthriller fließen in der Manier des Grand Guignol-Theaters schwarzer Humor und Tragik meisterhaft ineinander. Düstere, gewaltige Klänge werden durch den grotesk-heiteren Schwung Mrs. Lovetts kontrastiert, der dem Publikum das Lachen in den (noch) unversehrten Hälsen stecken bleiben lässt.
Der dämonische Barbier von Fleet Street
Musikalische Leitung: Samuel Hogarth
Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: Thomas Drescher
Kostüme: Maren Geers
Dramaturgie: Christin Hagemann
von Giuseppe Verdi (1842)
von Giuseppe Verdi (1842)
Musical von Henry Mancini