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PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
von Carl Maria von Weber (1821)
"Denn nun kommen auch Regisseur Alexander Nerlich und Dirigent Hermann Bäumer mit einer Lesart, die weit herausragt aus dem […] Feld der Freischütz-Interpretationen. Sie ragt weit heraus durch eine Bedachtheit, die nicht im Kopf stecken bleibt, sondern sich auf der Bühne sehen und hören lässt." (Frankfurter Rundschau)
"Die Tänzerin und Performerin Alessia Ruffolo verdeutlicht […] all die inneren, oft dunklen Wünsche, Sehnsüchte und Motive jeder einzelnen Hauptfigur. Als androgyne, mephistophelische Erscheinung verführt Ruffolo mit katzenhafter Geschmeidigkeit, offenbart den Subtext des so naiv erscheinenden Librettos oder windet sich mit artistischer Geschicklichkeit durch das […] Einheitsbühnenbild von Wolfgang Menardi." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Nur ein einziger Treffer trennt Max von seinem Glück. Gelingt es ihm, vor den Augen des Fürsten einen erfolgreichen Probeschuss abzulegen, gewährt ihm Förster Kuno die Hand seiner Tochter Agathe und die Försterei. Doch die Angst zu versagen lähmt Max und lässt ihn zu verbotenen Mitteln greifen. In der finsteren Wolfsschlucht verführt ihn Kaspar zum Gießen von Freikugeln. Sechs dieser magischen Kugeln treffen unfehlbar jedes erdenkliche Ziel. Mit der siebten Kugel aber holt sich der Teufel ein menschliches Opfer. Als am nächsten Tag beim alles entscheidenden Probeschuss die siebte Kugel in Max’ Gewehr liegt, scheinen sich alle düsteren Vorzeichen zu erfüllen.
Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Mit ausgelassener Volkstümlichkeit und düsteren Gruselszenarien erzählt sie vom Einbruch des Irrationalen und verdrängter Ereignisse in eine scheinbar geordnete Lebenswelt. Nach mehreren Inszenierungen im Schauspiel widmet sich Hausregisseur Alexander Nerlich nun erstmals in Mainz einem Klassiker des Opernrepertoires.
von Carl Maria von Weber (1821)
ABGESPIELT - keine Termine mehr
Aufführungsdauer: 2 Stunden 40 Minuten - eine Pause nach 1 Stunde 30 Minuten
BEGLEITMATERIALIEN
→ Begleitmaterialien Der Freischütz
→ weitere digitale Begleitmaterialien Der Freischütz
Musikalische Leitung, Dirigat: Hermann Bäumer / Samuel Hogarth
Dirigat: Samuel Hogarth
Inszenierung: Alexander Nerlich
Bühne: Wolfgang Menardi
Kostüme: Zana Bosnjak
Choreografie: Jasmin Hauck
Licht: Frederik Wollek
Chor: Sebastian Hernandez-Laverny
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Ottokar: Brett Carter
Kuno: Stefan Stoll
Agathe: Nadja Stefanoff / Dorothea Herbert
Ännchen: Julietta Aleksanyan
Kaspar: Derrick Ballard / Stephan Bootz
Max: Alexander Spemann
Ein Eremit: Stephan Bootz / Derrick Ballard
Kilian: Dennis Sörös
Brautjungfern: Nerea Elizaga Gómez / Yuuki Tamai, Hwakyung Lee, Nayun Lea Kim, Karolina Liçi
Samiel: Alessia Ruffolo
Junges Ensemble des Staatstheater Mainz
Chor und Extrachor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
von Giacomo Puccini (1884) / Ruggero Leoncavallo (1892)
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
von Wolfgang Amadeus Mozart (1790)