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tanzmainz festival #4
PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
von Hannah Frauenrath und Ensemble
Die berühmteste Hexenmutter Deutschlands, Barbara B. aus N., ist dabei ihre Hexenkräfte abzugeben - zum Wohl und Schutz ihrer Kleinfamilie. Doch das Aufrechterhalten der Idylle verlangt Opfer von allen Familienmitgliedern. In einer szenischen Collage begeben sich die Spieler*innen auf die Suche nach den unbewusst übertragenen Narrativen und bis heute spürbaren Auswirkungen der Hexenverfolgungen. Im Rahmen eines Familienfestes suchen sie nach dem Unbeugsamen und Rebellischem, das in uns allen schlummert und erforschen dabei die Sehnsucht nach dem Nonkonformen. Dabei müssen sie sich mit gesellschaftlicher Repression und Sexualisierung auseinandersetzen und begegnen ihrer eigenen Angst aus dem Schatten der Normalität hervorzutreten. Wie wird man eine Hexe?
von Hannah Frauenrath und Ensemble
Diplomarbeit Folkwang Universität der Künste 2022
Aufführungsdauer: 50 Minuten
Fotos: Ismail Khudida
Regie und Ausstattung: Hannah Frauenrath
Mit: Lotte Becker, Eva-Lina Wenners, Rebekka Wurst, Paul Heimel, Pit Prager und Mischa Warken
Gespräch
Postfeministische Positionen und autobiografisches Erzählen im Theater
von Luis Dekant
Work in Progress
Eine performativen Suche von Anne Sophie Kapsner und Charlotte Mednansky
nach dem Film von Aki Kaurismäki (2002)