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PLUG&PLAY

PLUG&PLAY, so lautet der Name des neuen Theaterfestivals, das vor allem jungen Regisseur*innen eine Bühne für ihre Arbeiten bietet, und das sich gleichzeitig als Treffpunkt, Arbeitsforum und Ort des Austauschs versteht.
PLUG&PLAY – einstöpseln, loslegen, spielen. Keine Komplikation, stattdessen ein direkter Zugang, ein sofortiger Start, ein unmittelbarer Effekt. Theater mit Spontanwirkung.
An vier Tagen zeigt eine neue Generation von Regisseur*innen ihre Werke. Arbeiten, die entweder in der freien Szene entstanden sind, als Teil des Regiestudiums oder während der Zeit als Regieassistent*in. Es geht um Rollenbilder, um normative Vorstellungen und Zuschreibungen, wie sie von der Gesellschaft erzeugt werden – und um die eigene Positionierung hierzu. Es geht um Liebe, Familie, Krankheit und auch um den Krieg in der Ukraine. Allen Stücken gemein ist ein sehr persönlicher Blick auf die Geschichten, die sie erzählen; nicht selten sind sie autobiografisch inspiriert.
Als besondere Gäste freuen wir uns auf das feministische Kollektiv RashDash aus England mit ihrer musikalischen Performance Look At Me Don`t Look At Me. Sie werden außerdem einen Workshop für die anwesenden Regisseur*innen geben.
Eine Work-in-Progress Reihe zeigt Performances, die gerade am Staatstheater Mainz durch Ensemblemitglieder aus dem Tanz oder Schauspiel/Regie entstehen. Ganz bewusst sollen Produktionen in ihrer Entstehungsphase gezeigt und besprochen werden.
Zwei thematische Gesprächsformate in Zusammenarbeit mit der Theaterwissenschaft Mainz und der Regieausbildung an der HfMDK Frankfurt runden das Programm ab.
Wir freuen uns auf vier Tage PLUG&PLAY, auf viel Theater - und auf Ihre Neugierde!



Staatstheater
Mainz