Veranstaltungen
Oper
Schauspiel
tanzmainz
justmainz
Konzert
Extras
Kakadu Bar
tanzmainz festival #4
PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie
Gespräch
Postfeministische Positionen und autobiografisches Erzählen im Theater
„Das Theater war nie ein Ort für Frauen. Es hat sie höchstens als Interpretinnen zugelassen. Als Frau für das Theater zu schreiben, ist eine maßlose Herausforderung, eine Überschreitung der Grenzen.“ So die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek 1996 im Gespräch mit der Publizistin Anke Röder. Jelineks Haltung steht für eine Generation von Dramatikerinnen, die sich als feministisch verstanden und das Theater als Ort sich als Frau zu behaupten. Abgrenzend von der Position Jelineks beleuchtet der Vortrag, postfeministische Positionen heutiger Autorinnen und Performerinnen und fragt danach, ob es so etwas wie eine "weibliche Ästhetik" geben kann bzw. welche künstlerische Strategien dominieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Formen autobiografischen Erzählens.
Dr. Julia Lind, Theaterwissenschaftlerin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, hält einen Impulsvortrag und lädt anschließend zur Diskussion ein.
Gespräch
Postfeministische Positionen und autobiografisches Erzählen im Theater
Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten
Mit: Dr. Julia Lind, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Theaterwissenschaft
Gespräch
von Kathrin K. Liess
Eine performativen Suche von Anne Sophie Kapsner und Charlotte Mednansky
nach dem Roman von Angela Lehner (2019)