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von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (2012)
Alceste strebt nach unbedingter Wahrhaftigkeit und ist damit, inmitten einer Gesellschaft des Scheins, allein auf weiter Flur. Sich zu verbiegen, empfindet er als rückgratlos, Höflichkeit als Heuchelei. Kein Wunder, dass er sich mit dieser Haltung Feinde macht: Selbst seine Geliebte Célimène bevorzugt die Flirts und Komplimente anderer Männer im Gegensatz zu seinen trockenen Treuebekundungen. Als ein Brief auftaucht, in dem sie sich über ihre diversen Verehrer lustig macht, sieht Alceste die Chance gekommen, seine Grundsätze unter Beweis zu stellen: Er will trotz des Skandals zu ihr stehen und mit ihr die Gesellschaft hinter sich lassen – doch wie entscheidet sich Célimène? Und: Welchen Preis ist Alceste bereit zu zahlen, um seine Aufrichtigkeit zu verteidigen?
Nach Glaube Liebe Hoffnung inszeniert Jan Friedrich das zweite Mal am Staatstheater Mainz – dabei trifft seine bildmächtige Regiehandschrift auf Molières espritvolle Typenkomödie.
von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (2012)
Inszenierung: Jan Friedrich
Bühne: Louisa Robin
Musik: Nicola Frenking
Dramaturgie: Boris C. Motzki
von Franz Xaver Kroetz (1978)
von Friedrich Schiller (1784)
von David Greig und Gordon McIntyre
Das Verschwinden der Lucia Moholy
von Kathrin K. Liess (2021)