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von Hans Henny Jahnn (1959)
Anders als ein natürlicher Regenbogen löst sich der „staubige Regenbogen“ nicht auf; er überlagert die Erde mit einer bedrohenden, vernichtenden Schicht – mit Atomstaub. Die Achtung vor dem Leben, vor den Wohltaten der nichtvergewaltigten Schöpfung sei geschwunden, schrieb Jahnn kurz vor seinem Tode. Das zentrale Thema seines Werks, die Rettung der Kreatur vor den destruktiven Folgen des Fortschritts, ist auch in dieses Drama eingegangen.
Die Themen des letzten Stückes von Hans Henny Jahnn sind von einer geradezu bestürzenden Aktualität: die Bedrohung des Menschen durch Atomkraftwerke, die außer Kontrolle geraten; die Überwachung der Wissenschaft durch staatliche Sicherheitsdienste; die Allianz der Geschädigten in einem Bund der Schwachen.
Inszenieren wird dieses Werk Rieke Süßkow, die auch am Berliner Ensemble und am Burgtheater Wien arbeitet.
von Hans Henny Jahnn (1959)
Inszenierung: Rieke Süßkow
Bühne: Mirjam Stängl
Kostüme: Sabrina Bosshard
Musik: Phillipp Christoph Mayer
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
von Franz Xaver Kroetz (1978)
von Friedrich Schiller (1784)
Komödie von David Gieselmann (2021)
nach dem Roman von Otfried Preußler (1971)