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von und mit Hannah Frauenrath, Vincent Doddema und Ensemble
„Einen schönen Liederabend über die Liebe. Mal was fürs Herz. Mal den Kopf ausschalten. Kann ja nicht so schwer sein“, dachten sich fünf Schauspieler*innen. Jetzt sind sie nur noch zu viert. Und was genau zu singen und inhaltlich zu vermitteln sein soll, stellt sich als weniger leicht heraus als angenommen. Die romantische Liebe ist zu einem so wesentlichen Bestandteil unseres heutigen Selbstverständnisses geworden, dass es uns schwer fällt uns vorzustellen, dass das einmal anders gewesen sein soll. Über die Aufklärung, die Romantik bis hin zur heutigen Popkultur hat sie einen triumphalen Siegeszug vollzogen und gilt für nicht wenige als einziger Gegenpol zur kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Aber nicht erst seitdem sich ein Großteil der Partnersuche und des Heiratsmarktes mit den Möglichkeiten des Internets verbunden hat, stellt sich die Frage: Wie natürlich, wie ursprünglich, wie blind ist die Liebe überhaupt? Ausgehend von diesen Fragen Ausgangspunkt entwickeln Hannah Frauenrath und Vincent Doddema zusammen mit den Spielenden einen leichtfüßigen Abend über die Schwierigkeit, sich in den Schatten der eigenen Erwartungen zu bewegen.
von und mit Hannah Frauenrath, Vincent Doddema und Ensemble
Inszenierung: Hannah Frauenrath, Vincent Doddema
Ausstattung: Lisa Maline Busse
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
mit Lisa Eder, Kristina Gorjanowa, Daniel Mutlu, Mark Ortel
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau (1941)
von Friedrich Schiller (1784)
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Komödie von Jan Neumann und Ensemble