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von Franz Xaver Kroetz (1978)
Den Lebensunterhalt für seine Familie, seine Frau Martha und den fünfzehnjährigen Sohn Ludwig, verdient Otto Meier als Arbeiter in einer Autofabrik. Zum Ausgleich gegen die abstumpfende Monotonie der Arbeit am Fließband beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit dem Bau von Modellflugzeugen.
Sein Sohn soll es als Angestellter einmal besser haben. Doch solange Ludwig noch keine entsprechende Lehrstelle gefunden hat, hängt er beschäftigungslos zu Hause herum.
Während Martha sich um Verständnis für die Situation des Jungen bemüht, fühlt Otto sich durch dessen Untätigkeit mehr und mehr gereizt, zumal er selbst angesichts der Rationalisierungsmaßnahmen in der Fabrik um seinen Arbeitsplatz bangen muss …
Franz Xaver Kroetz, der dieses Jahr 75 Jahre alt geworden ist, stellt in Mensch Meier am Beispiel einer durchschnittlichen Familie mit seiner typischen Sprachwucht und –wut die Frage: Wie findet der Mensch Orientierung in einem ihn überfordernden Dasein?
von Franz Xaver Kroetz (1978)
Aufführungsdauer: 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Trailer
Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: Matthias Werner
Kostüme: Lina Maria Stein
Musik: Smoking Joe
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Vater: Holger Kraft
Mutter: Anna Steffens
Sohn: David T. Meyer
Das Verschwinden der Lucia Moholy
von Kathrin K. Liess (2021)
von Haukur Tómasson (1996)
nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774)
musiktheatrale Stückentwicklung zur Geschichte des Radios