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oder Wie ich im Datingportal Foucault kennen lernte / Als Video On Demand
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„Wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, wie sich das vermeintlich Abstrakte im ganz Konkreten niederschlägt. Das bringt Schauspieler und Autor Vincent Doddema in seinem autobiografisch geprägten Einpersonenstück Was denn da fehlt oder wie ich im Datingportal Foucault kennen lernte so energisch wie überzeugend auf die Bühne der Filiale.“ (AZ)
„Das Stück ist autobiografisch, lustig, unterhaltsam. (…) Mit seiner Selbstironie, seinem ungebremsten, bisweilen kindischen Spielbetrieb, seinen fortwährenden Selbstzweifeln und seinem enthüllenden Blick auf Klassenmerkmale, die nicht zu überwinden sind, langweilt Doddema nie.“ (FNP)
Mit dem Job ist es aus, mit der Freundin auch, ein Neustart scheint weit und breit nicht in Sicht. Bestimmte Abschnitte im Leben als Krise zu bezeichnen, hat auch immer etwas Anmaßendes, denkt er. Irgendetwas wispert immer: „Nee, das stimmt ja nicht oder nicht so richtig oder nur so halb.“
Was hindert mich daran, dieses seltsame Ding, was da gerade stattfindet, klipp und klar zu benennen?
Auf der Suche nach den Ursprüngen seiner eigenen Sprachlosigkeit hat Ensemblemitglied Vincent Doddema zunächst lediglich einige alte Lieder sowie eine gute Portion Selbstspott im Gepäck. Aber im Laufe der Zeit stößt er nicht nur auf Gestalten wie Karl Marx, Michel Foucault oder Pierre Bourdieu, sondern auch auf Figuren seiner Vergangenheit: seinen Großonkel, der seinem Vater Das Kapital schenkte, die niederländisch-calvinistische Großmutter oder seinen deutschen Großvater, dessen rechtes Auge an der Ostfront verblieben war.
oder Wie ich im Datingportal Foucault kennen lernte / Als Video On Demand
Ein Projekt von Vincent Doddema (2020)
Wiederaufnahme in der Spielzeit 2021/2022
Trailer
Inszenierung: Vincent Doddema
Coaching: Willem de Wolf
Ausstattung: Lisa Maline Busse
Licht: Matthias Fröhlich
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Mit Vincent Doddema
von Ödön von Horváth (1932)
Das Verschwinden der Lucia Moholy
von Kathrin K. Liess (2021)
von Stijn Devillé
von Friedrich Schiller (1784)